So hoch ist die Durchfaller-Quote Führerscheinprüfung: Wer am häufigsten scheitert

Bei der Führerscheinprüfung scheitern minimal weniger Fahranfänger als früher. Aber es sind immer noch erstaunlich viele. Am besten klappt es in Hessen: Knapp jeder Vierte fällt hier durch.
Im vergangenen Jahr sind Fahrschüler bei gut einem Drittel der theoretischen Führerscheinprüfungen durchgerasselt. Insgesamt betraf es bei gut 1,8 Millionen Prüfungen 36,1 Prozent, wie das Kraftfahrt-Bundesamt mitteilte. Das war eine leichte Verbesserung zu 2017 (36,8 Prozent). Bei den praktischen Prüfungen zur Erlangung einer allgemeinen Fahrerlaubnis kletterte der Anteil der Durchfaller im Vorjahr sogar noch einmal leicht von 28,1 (2017) auf 29,4 Prozent.
- Führerschein-Umtausch: Diese Fristen gelten
- Führerschein und Fahrerlaubnis: Was ist der Unterschied?
- Von A bis T: Alle Führerschein-Klassen im Überblick
Am häufigsten fielen bei den theoretischen Prüfungen 2018 Fahrschüler aus Berlin durch – in 44,3 Prozent der Fälle. Sachsen-Anhalt folgte mit 43,5 Prozent, kurz vor Mecklenburg-Vorpommern mit 43,2 Prozent. Bei den praktischen Prüfungen hatten die Hamburger und Bremer den höchsten Frust – hier gab es jeweils 42 Prozent Durchfaller. Am besten waren die Hessen, bei denen 24,6 Prozent in der praktischen Prüfung falsch abbogen.
- Nachrichtenagentur dpa