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Neue ADAC-Statistik: Das ist die Pannen-Ursache Nummer eins


Neue ADAC-Statistik
Das ist die Pannen-Ursache Nummer eins


Aktualisiert am 12.02.2019Lesedauer: 2 Min.
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ADAC-Pannenhelfer im Einsatz: Im Schnitt 448-mal pro Stunde rückten die Helfer 2018 aus. Schlimmster Pannen-Tag war der 26. Februar.Vergrößern des Bildes
ADAC-Pannenhelfer im Einsatz: Im Schnitt 448-mal pro Stunde rückten die Helfer 2018 aus. Schlimmster Pannentag war der 26. Februar. (Quelle: Jens Wolf/dpa-Zentralbild/dpa)

Beinahe jede zweite Panne hat die gleiche Ursache. Und die beruht unter anderem auf dem Alter unserer Autos: Es hat im Durchschnitt einen neuen Rekordwert erreicht.

Knapp vier Millionen Pannen haben die Helfer des ADAC im Jahr 2018 beheben müssen. Und fast zwei Millionen Mal lautete ihre Diagnose: alte oder schwache Autobatterie. Sie ist der Grund für 42 Prozent aller Pannen. Das zeigt die neue Pannenstatistik des Automobilclubs.

Immer wieder die Batterie. Seit vielen Jahren ist sie mit weitem Abstand die häufigste Pannenursache. Und der Anteil wächst, 2017 lag er noch bei 40 Prozent.

Warum immer die Batterie?

Das liegt nicht etwa daran, dass uns schlechte Batterien verkauft werden. Sondern die Gründe sind ganz andere: Von der Sitzheizung bis zur Klimaanlage stecken unzählige Stromfresser in modernen Autos. Das verkürzt die Lebensdauer der Batterien. Schon nach vier bis fünf Jahren sind sie erledigt und sollten ausgetauscht werden. Das bedenken Autofahrer allerdings eher selten. Hinzu kommt: Unsere Autos werden immer älter. Im Durchschnitt liegt ihr Alter derzeit bei 9,4 Jahren – das ist fast der Lebenszyklus zweier Batterien. Ein bedenklicher Rekord. Denn mit dem Alter kommen die Beschwerden, da bilden Autos keine Ausnahme.

  • Das Pannenrisiko eines drei Jahre alten Autos liegt bei nur 1,7 Prozent.
  • Für 13-jährige Autos liegt das Risiko bei 7,1 Prozent.
  • Erst für Autos ab 20 Jahren bessern sich die Werte. Denn sogenannte "Youngtimer" bekommen viel Pflege und werden selten gefahren.

Weitere Ursachen weit abgeschlagen

Auch Probleme mit Motor und Motormanagement hielten die ADAC-Helfer auf Trab: Sie waren Ursache von beinahe jeder fünften Panne. Lenkung, Bremsen oder Fahrwerk machten ebenfalls einigen Ärger. Kaum ins Gewicht fielen hingegen Schwierigkeiten mit Auspuffanlage oder Katalysator.

Verwendete Quellen
  • ADAC
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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