Tarraco kommt mit sieben Sitzen Neues Seat-SUV für Sparer
Erprobte VW-Technik, solide Preise, stimmiges Design: Das sind die wichtigsten Zutaten für das Erfolgsrezept von Seat. Und das überzeugt auch an neuen SUV wie dem kommenden Tarraco.
Es ist nur ein paar Jahre her, da hätte man auf Seat nicht mehr viel gegeben. Alles wirkte leicht angestaubt, den SUV-Boom hatte man zunächst sogar komplett verschlafen. Aber die VW-Tochtermarke hat sich wieder aufgerappelt. Die Zahlen in den Bilanzbüchern sind inzwischen tiefschwarz, Gewinnkurven und Mundwinkel gehen wieder nach oben. Auch dank der aktuellen SUV, zu denen bald ein drittes kommt.
Denn zum Jahresende rundet Seat das SUV-Programm mit dem Tarraco nach oben ab. Auch er erhält vertraute Technik, aber nicht mehr aus den hinteren Regalreihen wie früher, sondern von ganz vorn: Der Seat wird nämlich rein technisch gesehen ein naher Verwandter des Skoda Kodiaq.
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Auf seinen 4,75 Metern Länge lassen sich optional sieben Sitze unterbringen, der Kofferraum fasst 700 Liter. Neben LED-Scheinwerfern im typischen Seat-Design gehören unter anderem digitale Instrumente, ein großer Touchscreen und eine automatische Abstandsregelung zur Serienausstattung.
Übersichtlich – zumindest zum Start – wird das Motorenprogramm: Zwei Diesel und zwei Benziner mit je 150 PS und 190 PS stehen zur Wahl, die sich größtenteils mit Doppelkupplung und Allradantrieb kombinieren lassen. Zwar nennt Seat noch keinen Preis für sein größtes SUV, aber zur Orientierung: Der Skoda Kodiaq kostet mindestens 32.090 Euro.
- dpa