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Triumph Speed Twin 900: Überarbeitung für die Saison 2025


Aktuelle Motorradneuheiten
Triumph überarbeitet Speed Twin

Von SP-X, ccn

Aktualisiert am 16.10.2024Lesedauer: 5 Min.
Überarbeitet: Mit vielen Veränderungen und Verbesserungen geht die Triumph Speed Twin 900 ins neue Modelljahr.Vergrößern des BildesÜberarbeitet: Mit vielen Veränderungen und Verbesserungen geht die Triumph Speed Twin 900 ins neue Modelljahr. (Quelle: Triumph)

Ob Sondermodell oder komplett neues Bike: In unserem Ticker stellen wir Ihnen die wichtigsten Motorrad- und Roller-Neuheiten vor.

Naked Bike, Tourer, Café Racer, Cruiser, Enduro oder E-Roller für die Stadt: Die Vielfalt bei den motorisierten Zweirädern ist groß. Hier stellen wir Ihnen die wichtigsten Neuheiten vor.

Dieser Ticker wurde am 29. Juli 2024 neu aufgesetzt, ältere Meldungen finden Sie hier.

Triumph überarbeitet Speed Twin 900 (15.10.2024)

Die Triumph Speed Twin 900 geht mit umfangreichen Überarbeitungen in die Saison 2025.

Dazu zählt eine Upside-down-Gabel statt der bisher verwendeten Teleskopgabel; hinten kommen eine neue, steifere Aluminiumschwinge und hochwertigere Federbeine mit Ausgleichsbehältern zum Einsatz. Neu sind zudem die Aluminiumgussräder mit Michelin-Reifen. Die schlanker geschnittene Sitzbank mit neuer Sitzposition schafft mehr Beinfreiheit. Auch der Tank ist neu und nun sportlicher geschnitten.

Die Leistung des 900 ccm großen Zweizylinder-Twin liegt auch nach den EU5+-Maßnahmen bei 48 kW/65 PS, das Drehmoment erreicht maximal 80 Nm. Neu ist jedoch, dass ABS und Traktionskontrolle jetzt schräglagentauglich sind. Neu gestaltet wurde das Instrumentenpanel mit integriertem LC-Display; es wird mit einem TFT-Display kombiniert und kann jetzt auch mit dem Smartphone gekoppelt werden. Auch die LED-Beleuchtung wurde verändert.

Die 2025er-Version der Triumph Speed Twin 900 wird ab Februar nächsten Jahres zum Preis ab knapp 10.000 Euro in den Handel kommen.

Yamaha updatet Modelle mit kleinem Hubraum (15.10.2024)

Yamaha zieht in den kleinen Motorrad-Hubraumklassen zwei neue Pfeile aus dem Köcher. Während die R125 (11 kW/15 PS) lediglich motorseitig geringfügig überarbeitet und zudem mit Smartphone-Konnektivität ausgerüstet wurde, fällt das Update für die leistungsstärkere R3 deutlich umfangreicher aus.

Die mit einem 321 Kubikzentimeter kleinen Zweizylinder-Reihenmotor (31 kW/42 PS) ausgerüstete R3 erhält eine völlig neue Karosserie; damit reiht sie sich in das Line-up der Yamaha Supersportler ein. Dazu zählen die Modelle R7 und R9, die rennsportorientierten R6 RACE und R6 GYTR sowie die Flaggschiffe R1 RACE und R1 GYTR.

Der R3-Antrieb wurde nun auf Erfüllung der Norm Euro5+ getrimmt und erhielt eine neue A&S Kupplung; die Abkürzung steht für "Assist und Slipper" und weist darauf hin, dass aggressives Herunterschalten erleichtert wird. Außerdem neu sind Winglets und ein Projektionsscheinwerfer. Das neue TFT-Display ermöglicht Smartphone-Konnektivität, weiterhin findet sich jetzt eine USB-Buchse im Cockpit.

Die ab Dezember erhältliche R125 kostet 6.100 Euro, die bereits ab November lieferbare R3 ist für 7.200 Euro zu haben.

KTM stellt Neuheiten auf der EICMA vor (11.10.2024)

Ein automatisiertes Schaltgetriebe (AMT) und zahlreiche neue Modelle mit Ein-, Zwei- und V2-Motor kündigt KTM anlässlich seiner Rückkehr zum Internationalen Motorradsalon EICMA im November in Mailand an: Die KTM 1290 Super Adventure erhält einen in Hubraum und Leistung vergrößerten Motor und kommt künftig als 1390 Super Adventure auf den Markt. Sie wird dann als S-Evo neben dem AMT auch ein in seinem Umfang erweitertes Bosch-Radarsystem an Bord haben.

Neu ist auch die KTM 990 RC R, das erste Supersportmotorrad der Österreicher seit der längst vergangenen Epoche der RC8. Es hat den Einliter-Zweizylinder-Reihenmotor der in diesem Jahr präsentierten 990 Duke und stellt damit das Spitzenmodell der RC-Baureihe dar. Als Patenmodell fungiert die von KTM in der MotoGP mit großen Erfolgen eingesetzte Rennmaschine. Außerdem wird es eine 990 Duke in R-Ausführung geben und die V2-Baureihe des Nakedbikes Super Duke wird durch eine GT-Version ergänzt.

Bei den Einzylindermodellen wird es eine R-Version der 390 Adventure geben, dazu eine 390 SMC R als Supermoto plus eine 390 Enduro R. Bei den elektrisch angetriebenen steht eine neue Freeride E vor der Präsentation, dazu kommen zwei Mini-Crosser mit den Bezeichnungen SX-E 3 und SX-E 5.

Naxeon I AM: Neues Leichtkraftrad aus China (20.9.2024)

Mit Naxeon ist jetzt eine weitere Zweiradmarke aus China offiziell in Deutschland gestartet. Erstes Modell ist das progressiv gestaltete Elektro-Leichtkraftrad I AM. Statt sich optisch am klassischen Motorradstil zu orientieren, gibt sich der Newcomer klar als Vertreter der Elektroklasse zu erkennen. Der Rahmen hat die Form eines liegenden Y. Unten ist die Batterie eingehängt, oben erstreckt sich die Sitzbank, die in einem leicht wirkenden Stummelheck endet.

Das I AM steht auf 17-Zoll-Scheibenrädern, wobei das Hinterrad den Nabenmotor integriert. Mit Lite und Pro stehen zwei Leistungsstufen zur Verfügung, die im Boost-Modus 8,5 kW/12 PS bzw. 10,5 kW/14 PS liefern. Mit der niedrigeren Dauerleistung sind 95 bzw. 105 km/h möglich, im Boost-Modus 105 bzw. 115 km/h. Damit treten beide Versionen in der 125er-Klasse an, die auch mit dem B196-Führerschein gefahren werden kann.

Als Stromspeicher dient eine Semi-Feststoffbatterie, die je nach Ausstattung 120 bis 180 Kilometer Reichweite bietet. An Bord sind unter anderem Front- und Heckkamera, Totwinkelwarner, Traktionskontrolle sowie eine Reifendruckkontrollanzeige. Dank Smartphone-Konnektivität lassen sich auf dem 7-Zoll-Cockpit-Display Richtungshinweise einer Navigations-App anzeigen. Auch eine Diebstahlsicherung mit Erschütterungssensor ist an Bord. Die Preise für das Bike liegen bei 7.000 bzw. 8.000 Euro.

Ducati Panigale V4: Neue Bestwerte bei Leistung und Gewicht (29.7.2024)

Der italienische Motorradhersteller Ducati hat eine neue Generation seines Straßen-Superbikes Panigale V4 vorgestellt. Die 2025er Version der italienischen Technologie-Ikone weist weiterhin einen 1.103 Kubikzentimeter großen V4-Motor auf. Die Abgaswerte wurden auf Euro 5+ verbessert, zugleich stieg die Leistung minimal um ein halbes PS auf nunmehr 216 PS bei 13.500 U/min. Das Drehmoment-Maximum von 121 Nm wird bei 11.250 U/min. erreicht. Zugleich konnte Ducati das Gewicht des Superbikes um insgesamt zwei Kilogramm senken; ohne Kraftstoff im 17 Liter-Tank soll das Gewicht 191 Kilogramm betragen.

Zahlreiche Komponenten der Panigale V4 sind von den MotoGP-Werksrennern abgeleitet. Dazu zählt der neue, leichtere Vorderrahmen wie auch die neue Schwinge. Sie ist zweiarmig ausgelegt und ermöglicht dennoch die Unterbringung des Schalldämpfers unterhalb des Motors. In Kombination mit dem Schmiederad hinten wiegt die gesamte Hinterradaufhängung um 2,7 Kilo weniger als beim Vorgängermodell. Zugleich werden bessere Steifigkeitswerte erreicht.

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Als erstes Motorrad der Welt wird die neue Panigale V4 mit den neuartigen Bremssätteln des Typs "Hypure TM" des Herstellers Brembo ausgestattet; sie sollen pro Paar um 60 Gramm leichter und zugleich leistungsfähiger sein.

Neu ist auch die Kommandozentrale im Cockpit im Stil eines Renn-Motorrads. Angezeigt werden im Display neuerdings auch ein "g-Meter" (Quer- und Längsbeschleunigung in Echtzeit), die Schräglagenwinkel und auch die aktuellen Werte für Leistung und Drehmoment.

Das Design der neuen Panigale V4 orientiert sich an der legendären Ducati 916. Erstmals werden Aerodynamik-Elemente wie Winglets nicht mehr an die fertige Karosserie angefügt, sondern sind integrales Design-Element. Die neue Verkleidung reduziert den Luftwiderstand um vier Prozent und soll zudem den Fahrer besser schützen.

Die neue Ducati Panigale soll im September bei den Händlern eintreffen; als Panigale V4 kostet sie ab 27.790 Euro, als V4 S ab 34.790 Euro. Unverändert weiterhin im Programm bleibt die Panigale V4 R zum Preis ab 43.990 Euro.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SP-X
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