"Sehr unhöflich" Wegen Sitzplatz? UFC-Legende aus Flugzeug geworfen
Khabib Nurmagomedov flößte seinen Gegnern stets größten Respekt ein. Doch auf einem Flug nun wurde der Ex-UFC-Kämpfer in eine Auseinandersetzung verwickelt, die er nicht gewinnen konnte.
Über viele Jahre war er der vielleicht gefürchtetste Kämpfer in der populären Kampfsport-Liga Ultimate Fighting Championship (UFC), dominierte das Leichtgewicht. Doch in dieser Auseinandersetzung musste Khabib Nurmagomedov den Kürzeren ziehen – sorgt aber trotzdem für Gesprächsstoff.
Denn Aufnahmen aus einer Maschine der US-Billigfluglinie Frontier Airlines zeigen den früheren UFC-Champion in einem Streit mit einer Flugbegleiterin. Der Grund: Der Russe hatte sich auf einen Sitzplatz vor dem Notausgang gesetzt.
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Die zusätzliche Beinfreiheit bietenden Plätze vor dem Notausgang sind bei Frontier Airlines mit einem Aufpreis verbunden, der ab 49 Dollar (umgerechnet 48 Euro) pro Strecke beginnt. Es ist unklar, ob der 36-Jährige ohne entsprechende Buchung einen dieser Plätze belegt hatte. Eine Flugbegleiterin forderte ihn zumindest auf, den Sitzplatz zu wechseln. Wie aus veröffentlichten Videoaufnahmen ersichtlich, blieb der frühere MMA-Kämpfer während der verbalen Auseinandersetzung ruhig.
In einer Stellungnahme auf Instagram schilderte Nurmagomedov den Vorfall aus seiner Sicht. Er sei höflich gewesen, habe Englisch gesprochen und sogar seine Unterstützung angeboten, um die Situation zu lösen. Dennoch habe die laut Nurmagomedov bereits "von Anfang an sehr unhöfliche" Flugbegleiterin darauf bestanden, ihn von seinem Platz zu entfernen. Der 36-Jährige stellte die Frage, ob möglicherweise seine "Rasse, Nationalität oder etwas anderes" der Grund für das Verhalten der Crew gewesen sei.
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Nurmagomedov bekam Ticketpreis erstattet
Unter Hinzuziehung von Sicherheitspersonal sei er schließlich aufgefordert worden, die Maschine zu verlassen. Rund anderthalb Stunden später habe er dann einen anderen Flug genommen, um von Las Vegas nach San Francisco zu gelangen.
Frontier Airlines kündigte bereits an, den Vorfall intern zu untersuchen. In einer Stellungnahme gegenüber der BBC teilte die Fluggesellschaft dann mit, Nurmagomedov sei der Ticketpreis erstattet worden.
Der Ex-Fighter selbst riet der Airline in seinem Post abschließend: "Diese Besatzungsmitglieder könnten es beim nächsten Mal besser machen und einfach nett zu den Kunden sein."
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Instagram-Post von Khabib Nurmagomedov