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Stiftung Warentest: Discounter-Schwarztee im Test unter besten Produkten


Stiftung Warentest hat geprüft
Discounter-Schwarztee im Test unter besten Produkten

Abwarten und Teetrinken: Das ist mit Schwarzteemischungen ohne Schadstoffe und für wenig Geld möglich. Das zeigen aktuelle Ergebnisse der Stiftung Warentest.

28.08.2019|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online, dpa, agr
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Schwarzteetrinker können sich entspannt zurücklehnen und ihre Tasse Tee genießen: Alle 30 von der Stiftung Warentest untersuchten Schwarzteemischungen haben den Schadstofftest bestanden, berichtet die Zeitschrift "Test" (Ausgabe 9/2019), 28 sogar mit der Note "gut".

Eine Tasse Schwarztee: Der Schadstoffgehalt in den Teemischungen hat sich seit der letzten Überprüfung durch die Stiftung Warentest verbessert.Vergrößern des Bildes
Eine Tasse Schwarztee: Der Schadstoffgehalt in den Teemischungen hat sich seit der letzten Überprüfung durch die Stiftung Warentest verbessert. (Quelle: Alexey Borodin/getty-images-bilder)

Discounter-Tee auf Platz zwei der Schwarzteemischungen

Stiftung Warentest prüfte Produkte in drei Kategorien:

  • Schwarzteemischungen
  • Ostfriesische Mischung
  • Earl Grey

Knapper Testsieger der Schwarzteemischungen ist der "Assam Tonganagaon Gartentee, lose" von Teekampagne (drei Euro pro 100 Gramm). Gleich dahinter folgt mit dem "Westcliff English Breakfast Tea Schwarzteemischung, Beutel" ein Discounterprodukt von Aldi Süd (86 Cent pro 100 Gramm).

Welcher Tee am schlechtesten abschnitt

Günstig und gut gilt auch für den Testsieger der Ostfriesischen Mischung. "Westminster Tea Ostfriesische Teemischung" von Aldi Nord ist mit einem Preis von 56 Cent pro 100 Gramm das günstigste Produkt des Gesamttests und erhält von Stiftung Warentest die beste Note in der Kategorie Ostfriesische Mischung.

Der Testsieger der Sparte Earl Grey ist "Earl Grey, Beutel" von Bünting Tee (5,70 Euro pro 100 Gramm). In dieser Kategorie ist mit der Note "ausreichend" auch das am schlechtesten bewertete Produkt des Tests: "Schwarzer Tee Earl Grey, lose" von Tee Handelskontor Bremen schöpft den Rückstandshöchstgehalt des Pflanzenschutzmittels Hexaconazol zu rund 80 Prozent aus.

Wie Stiftung Warentest prüfte

Die Warentester bewerteten bei der Überprüfung nicht den Geschmack, sondern suchten nach möglichen Schadstoffen in den Teemischungen. Ergebnis: Einige Mischungen enthielten Anthrachinon. Es entsteht, wenn Kohle verbrannt wird um die Teeblätter zu trocknen. Allerdings in zulässiger Dosis.

Mineralölbestandteile und Pflanzengifte kamen gar nicht vor. Giftige Pflanzenbestandteile könnten über Wildkräuter, die zwischen Teesträuchern wachsen, in den Teebeutel gelangen. Das war beim Test vor fünf Jahren der Fall. Da erreichten nur fünf von 27 getesteten Schwarztees ein gutes Schadstoffurteil.

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