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Rotwein: Stiftung Warentest empfiehlt Aldi-Wein


Rotwein
Guter Rotwein muss nicht teuer sein

Rotwein verspricht Gemütlichkeit, Entspannung und Genuss. Das alles gibt es zu kleinen Preisen bei Aldi, Lidl & Co. Wie es um die Qualität der Tropfen tatsächlich bestellt ist, hat Stiftung Warentest jetzt untersucht. Acht deutsche, vier spanische sowie je sechs italienische und französische Rotweine wurden von geschulten Sensorikern verkostet und getestet. Darunter waren sowohl Rotweine renommierter Erzeuger als auch Exklusivmarken der Discounter im Preisspektrum von 5 bis 13 Euro. Das Ergebnis: Zwei Drittel der Weine bieten "gute" Qualität zum Minipreis. Das sind die besten Rotweine aus dem Test.

24.11.2011|Lesedauer: 2 Min.
ag
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Guter Rotwein für nur 5 Euro

Auf herausragende Qualität, die die Note "sehr gut" verdient hätte, trafen die Tester nicht. Allerdings wurden 16 trockene Rotweine in Bezug auf ihre geschmackliche Qualität mit der Note "gut" bewertet. Die preisgünstigsten unter ihnen sind zwei spanische Discounterweine: Der "Guia Real Reserva 2006 Rioja" (Aldi Süd) und der "Finca de la Vega Reserva La Mancha" (Edeka). Beide kosten nur fünf Euro. Als guter und günstiger französischer Rotwein wird bei Kaufland der "George Duboeuf Réserve Chateaubriand Beaujolais" empfohlen (5,50 Euro). Mit dem "Cecchi Natio Chianti Bio-Wein" bietet Edeka einen guten Tropfen aus italienischem Anbau für nur 5.50 Euro an. Und wer deutsche Rotweine bevorzugt, findet in dem "Vier Jahreszeiten Saint Laurent", der bei Getränke Hoffmann für 5,30 Euro erhältlich ist, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Kaum Schadstoffe gefunden

Discounter-Rotweine müssen sich vor renommierten Marken nicht verstecken.Vergrößern des Bildes
Discounter-Rotweine müssen sich vor renommierten Marken nicht verstecken. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Was die chemische Qualität der edlen Tropfen angeht, müssen sich Verbraucher keine Gedanken machen. In sechs getesteten Weinen fanden die Tester keinerlei Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. In allen anderen lagen sie unter den Grenzwerten. Kein Wein enthielt Schimmelgift. Arsen und Schwermetalle wie Kupfer und Blei wurden nur in geringen, gesundheitlich unbedenklichen Mengen gefunden. Auch gab es auf den Etiketten keine Hinweise auf falsche Herkunftsangaben und Verfälschungen.

Ratgeber: Wie gesund ist Rotwein wirklich?

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