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Wie teuer sind Sprachreisen wirklich?


Hohe Preise
Wie teuer sind Sprachreisen wirklich?

Die Kosten für eine Sprachreise variieren stark. Das Spektrum reicht von sehr teuer bis zu erschwinglich. Billig ist eine Sprachreise aber nie. Die Marktführer berechnen im Schnitt 25 bis 40 Prozent höhere Preise als die günstigsten Anbieter. Ein Vergleich des Preis-Leistungs-Verhältnisses wird also dringend empfohlen. Immerhin gibt es 150 deutsche Agenturen, die eine Sprachreise ins Ausland vermitteln. Aber, so die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen: Nur jeder dritte Anbieter ist seriös.

Aktualisiert am 13.02.2012|Lesedauer: 2 Min.
jh (CF)
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Der Aufbau einer Sprachreise

Sprachen lernen sich im Urlaub leichter und entspannter als auf der Schulbank. Zumindest versprechen das die Veranstalter von Sprachreisen. Nach Schätzungen des Fachverbandes Deutscher Sprachreiseveranstalter (FDSV) folgen 160.000 Deutsche dieser Empfehlung jedes Jahr. Faz.net beleuchtet in einem Artikel das Leistungspaket, das ein Sprachreisen-Veranstalter anbietet.

Wenn Sie eine Sprachreise machen möchten, sollten Sie damit rechnen, dass es ziemlich teuer wird.Vergrößern des Bildes
Wenn Sie eine Sprachreise machen möchten, sollten Sie damit rechnen, dass es ziemlich teuer wird. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wie bei klassischen Pauschalreisen nimmt der Veranstalter den Sprachschülern die mühsame Buchung der einzelnen Reisebausteine ab: Sprachkurs, Unterbringung - sei es in Gastfamilien, Wohnheimen oder Hotels - und auf Wunsch auch die Anreise. Zur Bequemlichkeit kommt dabei ein weiterer Vorteil. „Kunden stehen unter dem Schutz des deutschen Reiserechts“, sagt FDSV-Sprecher Claus Kunze auf faz.net.

Zu teuer? Wie Sie Kosten senken

Die Kosten für eine Sprachreise schlüsselt der Reiseveranstalter meist übersichtlich auf. Nehmen Sie keine Extra-Stunden in Anspruch und belegen einen Standardkurs, kommen Sie inklusive Unterkunft und Verpflegung für zwei oder drei Wochen in den meisten Fällen deutlich über 1.000 Euro. Das ist teuer, aber sie können die Kosten drastisch senken, in dem Sie sich einen Steuervorteil sichern.

Die „Welt“ berichtet über ein Urteil des Bundesfinanzhofs in München, in dem es heißt, dass Arbeitnehmer die Kosten anteilig geltend machen können, wenn die Sprachkenntnisse beruflich gebraucht werden. Im Klartext: Die Kosten können pauschal zur Hälfte als Werbungskosten berücksichtigt werden.

Business-Englisch ist heute Pflicht

Im Berufsleben kommt heute keiner mehr an der englischen Sprache vorbei. Bild.de weiß, dass sogar Vorstellungsgespräche teilweise in Englisch geführt werden, um die Kandidaten auf ihre Sicherheit zu prüfen. Immer mehr Arbeitnehmer schwören deshalb auf Sprachreisen, um ihre Englischkenntnisse aufzubessern. Auch Stiftung Warentest hat in einer „Finanztest“-Ausgabe bereits die besten Schulen unter die Lupe genommen.

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