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Hurtigruten "Roald Amundsen": Neues Kreuzfahrtschiff startet im Juli


Mit 17-Meter-Bildschirm
Neue Kreuzfahrt-Sensation startet im Juli

Von t-online, dpa-tmn, mab

01.07.2019Lesedauer: 2 Min.
"Roald Amundsen": Mit reichlich Verspätung geht das neue Kreuzfahrtschiff auf Jungfernfahrt.Vergrößern des Bildes
"Roald Amundsen": Mit reichlich Verspätung geht das neue Kreuzfahrtschiff auf Jungfernfahrt. (Quelle: Hurtigruten/reuters)

Ein Bildschirm, der sich über sieben Decks erstreckt – er ist nur eines der Highlights der "Roald Amundsen". Das Kreuzfahrtschiff sticht am 3. Juli erstmals in See.

Das neue Expeditionskreuzfahrtschiff "Roald Amundsen" von Hurtigruten soll nun endgültig Anfang Juli in See stechen. Der Start der Jungfernfahrt im norwegischen Tromsø ist am 3. Juli geplant. Das gab die Reederei bekannt. Ursprünglich sollte der Neubau am 27. Juni von Hamburg aus aufbrechen. Die Fertigstellung hatte sich zuletzt immer wieder verzögert.

Start war schon für 2018 geplant

Die Endphase des Innenausbaus des Schiffes auf der Kleven Werft in Norwegen ist in den vergangenen Tagen laut Hurtigruten nicht wie erwartet vorangeschritten. Daher starte die Jungfernfahrt später und von Tromsø aus. Eigentlich sollte das Schiff im Frühjahr fertig werden – und ursprünglich sogar einmal 2018.

Hurtigruten ist vor allem bekannt für Schiffsreisen entlang der norwegischen Küste. Die "Roald Amundsen" ist ein hybridbetriebenes Expeditionskreuzfahrtschiff für den Einsatz unter anderem in polaren Gewässern. Es wird sowohl mit Dieselkraftstoff als auch Strom aus Batterien an Bord angetrieben. Dadurch gilt es als eines der umweltfreundlichsten Kreuzfahrtenschiffe der Welt. Auf seinen 140 Metern Länge ist Platz für bis 530 Gäste.

Riesiger Bildschirm zeigt die Landschaft

Ein Höhepunkt ist ein 17,5 Meter hoher LED-Bildschirm im Atrium, der sich über sieben Decks erstreckt und auf den etwa die vorbeiziehende Landschaft oder Expertenvorträge übertragen werden.


In diesem Sommer ist das Schiff entlang der norwegischen Küste sowie rund um Spitzbergen und vor Grönland unterwegs. Danach geht es durch die Nordwestpassage und dann nach Süden in die Antarktis. Mit der "Fridtjof Nansen" und einem weiteren Neubau sind bereits zwei baugleiche Schwesterschiffe in Planung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
  • Eigene Recherche
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