Angebot um 50 Prozent erweitert Streckenausbau bei Flixtrain: 230 neue Ziele
Flixtrain erweitert sein Streckennetz gewaltig: Rund 230 neue Stationen sind jetzt erreichbar. Kombitickets sollen Buchung und Bahnfahrt erleichtern.
Die Züge des Eisenbahnunternehmens Flixtrain gelten als beliebtes Transportmittel innerhalb Deutschlands und als günstige Alternative zur Deutschen Bahn. Nun weitet der Anbieter seine Kooperation mit Regionalbahnen über sogenannte Kombitickets weiter aus.
Wie Flixtrain am Donnerstag in München mitteilte, werden ab sofort 230 weitere Ziele in Nordrhein-Westfalen über einen Umstieg an das Fernverkehrsnetz von Flixtrain angebunden. Damit verdoppelt das Unternehmen die Zahl der mit seinem Zugangebot erreichbaren Städte nahezu.
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Kombiticket günstiger als separate Tickets
Mit dem Kombiticket können die Fahrkarten für den Nahverkehr und für den Flixtrain in einem gebucht werden. Das Ticket kann dann für den Zubringer zum Fernbahnhof und für die Weiterfahrt im Anschluss genutzt werden. Nach Angaben des Unternehmens ist dies meist günstiger als zwei oder drei separate Tickets. Für den Regionalverkehrsteil gilt keine Zugbindung.
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Den Angaben zufolge gibt es 50 Flixtrain-Haltestellen in ganz Deutschland und nun 500 Stationen über die Regionalzug-Kooperation. Neu hinzugekommen sind Städte im Ruhrgebiet, wie Herne oder Mülheim an der Ruhr, im Rheinland, wie Bonn und Krefeld und mehrere Städte im Bergischen Land, dem Sauerland und Ostwestfalen. Auch die niederländischen Grenzstädte Arnheim, Venlo und Enschede sind dabei.
"Das ist eine klare Stärkung von nachhaltiger Mobilität in Deutschland. Dank der neuen Kooperation haben nun über 18 Millionen mehr Menschen Zugang zu günstigen und schnellen Fernverkehrsverbindungen von FlixTrain", sagt Matthias Müller, Geschäftsführer von FlixTrain, in der Pressemitteilung.
Die Kooperation läuft über die Deutschlandtarifverbund GmbH (DTV) in der viele Eisenbahnunternehmen und staatliche Aufgabenträger zusammenkommen.
- Nachrichtenagentur afp
- Pressemitteilung von Flixtrain vom 23. Januar 2025