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Spritpreise aktuell: So viel teurer sind Benzin und Diesel jetzt


Spritpreis-Ticker
Preise für Benzin und Diesel steigen weiter

Von t-online, ccn

Aktualisiert am 22.01.2025 - 14:33 UhrLesedauer: 2 Min.
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An der Tankstelle: Das Tanken ist in der vergangenen Woche teurer geworden. (Quelle: IMAGO/onemorepicture / Alexandra Wagner/imago)
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Preisanstieg an den Zapfsäulen: Benzin und Diesel sind in der vergangenen Woche spürbar teurer geworden.

Bereits zum Jahreswechsel gab es den ersten Preisschock an der Tankstelle: Mit der Erhöhung der CO2-Abgabe sind auch die Preise für Benzin und Diesel in die Höhe geschnellt – zeitweise um mehr als 3,5 Cent pro Liter. Und der Trend hält an:

Wie der ADAC berichtet, ist das Tanken in Deutschland in der vergangenen Woche erneut teurer geworden. Der Preis für einen Liter Super E10 stieg im bundesweiten Mittel im Vergleich zur Vorwoche um 0,5 Cent auf 1,746 Euro. Der Dieselpreis kletterte um 0,9 Cent und liegt aktuell im Schnitt bei 1,699 Euro. Damit sind die Spritpreise zum sechsten Mal in Folge im Vergleich zur jeweiligen Vorwoche gestiegen.

Hauptgrund für die Verteuerung an den Tankstellen waren die höheren Rohölnotierungen. So kletterte der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent in den vergangenen sechs Wochen von etwa 72 US-Dollar auf zeitweise über 82 US-Dollar, heißt es vom Verkehrsclub. Mittlerweile scheint diese Entwicklung vorerst gebremst – Brent-Öl ist wieder unter die Marke von 80 Dollar gerutscht.

Schneller Tank-Tipp

Vergleichen Sie Kraftstoffpreise in Ihrer Nähe, zum Beispiel mit tanken.t-online.de. Ratsam ist auch, vor allem in den frühen Morgen- und in den Abendstunden zu tanken. Besonders günstig ist der Sprit zwischen 20 und 22 Uhr. Auch zwischen 18 und 19 Uhr seien die Preise vergleichsweise niedrig, so der ADAC.

Wie die Steuer den Sprit verteuert

JahrCO2-Preis pro TonnePreisanstieg je Liter BenzinPreisanstieg je Liter Diesel
202445 Euroca. 12,7 Centca. 14,2 Cent
202555 Euroca. 15,7 Centca. 17,3 Cent
202655-65 Euroca. 16,9 Centca. 18,9 Cent

(Die Zahlen in der Tabelle beruhen auf Berechnungen des ADAC. Der Anstieg durch den CO2-Preis bezieht sich immer auf das Basisjahr 2020. Bei den Angaben handelt es sich um die Brutto-Spritpreise.)

Ab 2026 wird der CO2-Preis durch die Versteigerung von CO2-Zertifikaten zwischen 55 und 65 Euro pro Tonne schwanken. Da die Zertifikate begrenzt sind, bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Wenn der CO2-Preis am oberen Ende liegt, könnten Autofahrer bis zu 17 Cent mehr pro Liter Benzin und bis zu 19 Cent mehr pro Liter Diesel bezahlen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung des ADAC
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