"Er ist fast gestorben" Alessandra Meyer-Wölden spricht über traumatisches Erlebnis
Bei einem Skiausflug von Alessandra Meyer-Wöldens Familie wäre es beinahe zu einem tödlichen Zwischenfall gekommen. Die 41-Jährige erinnert sich.
Alessandra Meyer-Wölden teilt ein traumatisches Erlebnis aus ihrer Vergangenheit. In der neuen Podcast-Folge "Die Pochers!" erzählt sie von einem Skiurlaub in ihrer Kindheit. Ihr Vater Axel Meyer-Wölden sei ein leidenschaftlicher Skifahrer gewesen. Bei dem Sport aber beinahe ums Leben gekommen.
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Während des Ausflugs in der Schweiz war Axel Meyer-Wölden abseits der gesicherten Pisten unterwegs. Dabei sei er unter eine Lawine geraten, erzählt die 41-Jährige. "Er ist fast gestorben." Nach diesem dramatischen Vorfall habe die Familie beschlossen, nie wieder zum Skifahren in die Schweiz zu fahren. "Meine Eltern waren traumatisiert, weil er das gerade so halbwegs überlebt hat, das war sehr, sehr knapp."
Axel Meyer-Wölden starb mit 56 Jahren
Der Sportmanager starb 1997 im Alter von 56 Jahren an den Folgen einer Leberkrebserkrankung. Der "Bild"-Zeitung sagte Alessandra Meyer-Wölden im vergangenen Jahr, dass sie dessen Todestag nie vergessen werde. "Meine Mutter rief an und sagte, wir müssten nach Hause fliegen. Wir wussten nicht, ob Papa noch lebte. Als Mama uns am Münchner Flughafen abholte, trug sie Schwarz. Wir Kinder konnten uns nicht verabschieden. Damit hatte ich viele Jahre ein Problem."
Doch Axel Meyer-Wölden wollte es so, sagte sie: "Er wollte, dass wir ihn aus guten Zeiten in Erinnerung behalten. Die Krankheit war schlimm, zog sich über Jahre und veränderte ihn." Als Axel Meyer-Wölden starb, war seine Tochter Sandy gerade einmal 14 Jahre alt. Boris Becker hatte nach dem Tod seines Beraters seine Teilnahme an den US Open abgesagt.
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