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Surfen in Deutschland: die schönsten Surfspots


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In den Wellen spielt der Wind die erste Geige

Nicht nur Nord- und Ostsee halten schöne Plätze zum Surfen bereit: Deutschland hat für Wellenreiter, Windsurfer und andere Wasserratten tolle Surfsports! Egal ob Sie Surfen lernen wollen oder schon ein Held auf dem Brett sind - diese sechs Reviere zwischen Sylt und dem Walchensee sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Genau so wenig wie diese Foto-Show der Surfparadiese in Deutschland.

Aktualisiert am 06.12.2012|Lesedauer: 3 Min.
srt, Heidi Siefert
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Surfer auf Sylt: "Ich will zurück nach Westerland"

Die Windsurfer-Hochburg ist Sylt: Dort tauchten vor Jahrzehnten die ersten bunten Segel auf und bis heute ist regelmäßig die internationale Elite zu Gast. Beim Weltcup vom 28. September bis 7. Oktober reiten die Stars der Szene die Wellen am Brandenburger Strand bei Westerland. Ideal zum Lernen sind die Blidselbucht zwischen Kampen und List sowie Rankum an der Ostseite der größten Insel Nordfrieslands. Eine Buhne hält hier die größten Wellen vom Strand ab und garantiert ruhiges Meer für die ersten Manöver. Jenseits des Wellenbrechers jagen Könner über die Speed-Piste, die bei Westwind wie glattgebügelt ist, bei Nord- oder Südwind ideale Sideshore-Bedingungen bietet und bei Ostwind über ordentlich Wellen mit Schaumkronen verfügt.

Surfen in Deutschland.Vergrößern des Bildes
Surfen in Deutschland: Sanft dahingleiten können Helden der Bretter auf Norderney. (Quelle: H. Dusswald/SRT-bilder)

"Das ist die perfekte Welle" - und zwar auf Norderney

Wenn auf Norderney die "surfenden Meter" ihre knallroten Segel in den Wind stellen, sind sie die absolute Attraktion. In einer geschlossenen Bucht an der Südküste der ostfriesischen Insel können nicht nur Mini-Surfer im ruhigen, flachen Wasser im sanften Umfeld wenden und halsen (bestimmte Windsurftechnik). Während für Kinder und weniger Geübte die Gegend um den Yachthafen beste Bedingungen bietet, finden ambitionierte Fortgeschrittene am Januskopf ein ideales Revier zum Brandungssurfen. Die dortigen Wellen gelten als die besten in ganz Deutschland.

In Friesland - "wo die Nordseewellen spülen an den Strand"

Wegen seiner Vielseitigkeit mit Einsteiger-Revier, hohen Wellen (bei westlichen Winden) und Speedbereich (bei Ostwind) genießt St. Peter Ording einen guten Ruf unter Surfern. Vor dem auf Stelzenbeinen gebauten Wassersportcenter X-H2O haben die Wind- und Kitesurfer im nordfriesischen Seebad zwischen Heide und Husum eine breite Schneise ganz für sich allein. Insbesondere während der letzten beiden Flutstunden bei Wind aus Nordwest oder bei gerade einsetzender Ebbe und einem Lüftchen aus Südwest sind die Bedingungen sehr gut.

„Ai se eu te pego"-Feeling an der Ostsee

Windsurfer wissen, dass Brasilien nicht am Atlantik, sondern an der Ostsee liegt. Etwa 20 Kilometer nordöstlich von Kiel gibt es bei Schönberg ein Surfrevier, über dem die südamerikanische Flagge mit gelber Raute auf grünem Grund flattert. Bei Kennern gilt es als Geheimtipp. Das durch Wellenbrecher geschützte Stehrevier vor einem weitläufigen weißen Sandstrand ist ideal für Anfänger. So lange, bis Nordwest- oder Ostwind übers Wasser peitschen und für beste Bedingungen auch für Cracks sorgen. Übrigens: Kalifornien liegt gleich um die Ecke.

Auch im Süden heißt's: "Blowing in the wind"

Der Hot Spot im Süden der Republik ist der Walchensee. Deutschlands größter Gebirgssee ist der windsicherste unter den zahlreichen Binnengewässern im Münchner Süden. Landschaftlich reizvoll zu Füßen des Herzogstands gelegen, bietet er zuverlässig genug Wind. Der beste Platz ist Urfeld: Schon zeitig am Vormittag bläst er dort stärker als in allen anderen Seeregionen. Verantwortlich dafür ist der Sogeffekt, der die kühlere Luft aus dem Tal nach oben zieht, wenn sich die Sonnenhänge von Herzogstand und Jochberg erwärmen. Noch stärker bläst es, wenn Föhn die Schlechtwetterwolken aus den Alpen treibt - dann sollten sich allerdings nur Könner aufs Wasser wagen.

"Komm lass uns Wellenreiten gehen" - und zwar im Pott

Surfen im Ruhrgebiet? Auf dem Baldeneysee im Süden Essens gehören die bunten Segel längst zum alltäglichen Bild. Der mit Abstand größte von sechs Ruhr-Stauseen ist nicht nur ein wichtiges Trinkwasserreservoir für die Metropolregion Ruhr. Hier kann man durchaus auch mit genug Wind zum Surfen rechnen. Drumherum gibt es Südseeflair mit Palmen, weißem Sandstrand und einem lässigen Beach Club.

Weitere Informationen

St. Peter Ording: www.st.peter-ording-nordsee.de

Walchensee: www.walchensee.net

Baldeneysee: www.surf-smile.de

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