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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Moderner Sonnenschutz Runde Sonnenbrillen: Nickelbrille voll im Trend
Runde Sonnenbrillen sind out? Bestimmt nicht! Die Nickelbrille wurde einst durch John Lennon berühmt. Doch auch heutzutage kann sie durchaus wieder getragen werden. Sie verleiht Ihrem Look etwas sehr Modisches und Extravagantes.
Berühmte Nickelbrillen-Träger
Runde Sonnenbrillen waren in den Siebzigerjahren ein typisches Accessoire der linken Intellektuellen und Musiker. John Lennon war nicht der einzige Prominente, der sich für die Nickelbrille begeistern konnte. Weitere berühmte Persönlichkeiten waren etwa Mahatma Gandhi oder der deutsche Liedermacher Reinhard Mey.
Auch in der jüngeren Vergangenheit war die Nickelbrille immer wieder in der Öffentlichkeit zu sehen. Der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg trug sie ebenso wie Schauspieler Samuel L. Jackson – und Harry Potter wäre ohne seine Brille fast undenkbar.
Nickelbrille reloaded
Mittlerweile lassen sich Träger einer Nickelbrille nicht mehr so leicht einem bestimmten politischen oder künstlerischen Milieu zuordnen. Wer heute zu einem solchen Brillenmodell greift, setzt damit eher ein modisches Statement – oder hat Sinn für Ironie. Fakt ist: Runde Sonnenbrillen sind nie ganz verschwunden und werden wohl immer mal wieder ein modisches Revival erleben.
Runde Sonnenbrillen: Aktuelle Modelle
Während bei einer klassischen Nickelbrille eine schmale Metallfassung die runden Gläser trägt, gibt es bei den aktuellen Modellen auch einige ungewöhnliche Variationen, zum Beispiel Fassungen in elegantem Schwarz sowie Nickelbrillen als Hornbrillen. Die Gläser müssen auch nicht mehr zwingend kreisrund sein, sondern können eine leicht ovale Form haben. Die Bügel können ein anderes Material und eine andere Farbe als der Rest des Gestells aufweisen.