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Diese 10 Make-Up Fehler sollten Sie vermeiden


Richtig schminken
Diese 10 Make-Up Fehler sollten Sie vermeiden

Ein gutes Make-up soll die eigene Schönheit unterstreichen und von kleinen Makeln ablenken. Doch leider können beim alltäglichen Schminken auch viele Fehler passieren, die sich aber leicht vermeiden lassen. Mit den folgenden zehn Tipps gehören Make-up Fehler der Vergangenheit an.

Aktualisiert am 03.08.2016|Lesedauer: 4 Min.
hf (CF)
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1. Die falsche Foundation-Farbe

Wenn die Farbe der Foundation nicht richtig auf den Hautton abgestimmt wurde, kommt es zu unschönen Rändern am Wangenknochen. Prüfen Sie den Farbton der Foundation daher immer bei Tageslicht und tragen Sie das Make-up am besten an einer kleinen Stelle an der Wange auf. Am Handrücken getestet, fällt die Wahl meist auf eine zu dunkle Foundation. Besser ist es, eine Nuance heller als die eigentliche Hautfarbe zu nehmen.

Viel hilft nicht immer viel - das gilt insbesondere bei Make-Up.Vergrößern des Bildes
Viel hilft nicht immer viel - das gilt insbesondere bei Make-Up. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wichtig ist zudem, dass die Textur immer auf Ihren Hauttyp abgestimmt ist. Eine reichhaltige, flüssige Foundation ist beispielsweise eher für trockene Haut geeignet, während eine Compact-Foundation für unreine und fettige Haut die bessere Grundierung ist. Lassen Sie sich am besten von einem Profi beraten.

Tipp: Schminken Sie sich auch Zuhause immer bei Tageslicht. Das künstliche Licht im Badezimmer ist eher warm, was dazu führt, dass Make-up-Ränder übersehen werden.

2. Zu viel Foundation auftragen

Gerade bei Hautunreinheiten und Rötungen neigen wir dazu, die Foundation dicker aufzutragen, um die Makel abzudecken. Doch zu viel Foundation lässt das Gesicht maskenhaft und unnatürlich erscheinen. Zudem werden Unreinheiten und Falten meist noch besonder betont. Im Idealfall sollte der Teint gar nicht geschminkt aussehen und die Foundation mit der Haut verschmelzen, wie das Magazin "Stylebook" erklärt. Tragen Sie daher nur wenig Produkt auf, welches Sie anschließend mit den Fingerspitzen in die Haut einarbeiten und am Übergang zum Hals sorgfältig verblenden.

3. Zu viel Concealer verwenden

Der richtige Concealer lässt Augenringe und Unreinheiten zuverlässig verschwinden. Doch für den Erfolg entscheidend ist, dass der Concealer nach der Foundation aufgetragen wird, da Sie ihn sonst wieder wegwischen. Klopfen Sie das Produkt dafür sanft ein, um die kleinen Fältchen unter dem Auge nicht zu betonen. Und auch hier gilt: Weniger ist mehr! So vermeiden Sie die typischen Eulenaugen. Ein festerer Concealer mit einer cremigen Konsistenz lässt sich zudem einfacher verarbeiten als eine flüssige Variante. Um Unreinheiten gezielt abzudecken empfiehlt sich die Verwendung eines dünnen Pinsels.

4. Rouge-Balken und nervöse Flecken

Wie auch die Foundation sollten Sie Rouge am besten bei Tageslicht auftragen. Denn bei warmem Licht gelangt sonst schnell zu viel Produkt auf die Wange, was sich anschließend nur schwer wieder korrigieren lässt. Für eine leichtere Dosierung empfiehlt "brigitte.de" die Verwendung eines Cremerouges. Dieses können Sie leicht mit den Fingern auftragen und verblenden. Zudem kann es auch als Farbe für die Lippen verwendet werden, was besonders harmonisch und natürlich wirkt.

Tipp: Wenn Sie Lächeln, können Sie das Rouge direkt auf die hervorstehenden Bäckchen, am höchsten Punkt des Wangenknochens, auftragen. Hier wirkt es wie eine natürliche Röte.

5. "Fliegenbeinchen" statt voller Wimpern

Die Suche nach der richtigen Mascara kann frustrierend sein. Wichtig ist, dass das Produkt nicht klumpt oder verschmiert. Streifen Sie zunächst überflüssiges Produkt beim Rausziehen des Bürstchens aus dem Behälter ab. So vermeiden Sie, dass schon vorhandene Klümpchen auf die Wimpern gelangen. Setzen Sie direkt am Wimpernansatz an und tuschen Sie in Zick-Zack-Bewegungen. So verteilt sich die Mascara am besten und die Wimpern werden besser getrennt. Sollten doch einmal ein paar Wimpern verklumpen, können Sie die Härchen mit einem speziellen Wimpernkamm trennen.

6. Ungleichmäßiger Lidstrich

Einen schönen geschwungenen Lidstrich an beiden Augen gleichmäßig zu zeichnen, ist eine kleine Kunst. Oftmals gelingt der Strich am einen Auge, dafür aber am anderen nicht. Um das Zeichnen zu erleichtern, empfiehlt sich die Verwendung eines Eyeliners in Filzstiftform. Setzen Sie zunächst einzelne Punkte entlang des Wimpernkranzes und verbinden Sie diese anschließend zu einer durchgehenden Linie.

Für einen gleichmäßigen "Wing" am äußeren Auge, hilft es, wenn Sie zunächst einen Orientierungspunkt setzen. Dazu legen Sie das untere Ende des Stifts diagonal am Nasenflügel an, sodass eine gedachte Linie zwischen Nase und äußerem Augenwinkel entsteht. Auf dieser gedachten Linie wird nun am Augenwinkel oberhalb des Wimpernkranzes der Punkt gesetzt. Diesen können Sie dann mit der bereits gezeichneten Linie verbinden.

7. Kajal falsch gesetzt

Ein weit verbreiteter Make-Up Fehler ist der schwarze Kajal auf der Wasserlinie am unteren Lidrand. Die Linie wirkt hier zu hart und lässt das Auge optisch kleiner erscheinen. Schwarzer Kajal sollte daher besser nur am oberen Lidrand verwendet werden. Um das Auge optisch größer wirken zu lassen, können Sie cremefarbenen Kajal auf der unteren Wasserlinie auftragen. Vorsicht: Auch weißer Kajal ist hier oftmals zu auffällig und wirkt daher unnatürlich.

Für einen leichten Smokey-Eye-Effekt im Alltag tragen Sie braunen oder grauen Kajal am äußeren Augenwinkel auf und verwischen ihn leicht mit einem Wattestäbchen oder Pinsel. Sparen Sie dabei die inneren Augenwinkel aus, das rückt die Augen optisch auseinander und lässt das Make-up "katzenartiger" wirken.

8. Augenbrauen zu stark betonen

Besondere Vorsicht gilt bei der Betonung der Augenbrauen. Werden sie zu intensiv nachgezeichnet, wirken sie wie Balken und nehmen dem Gesicht die harmonischen Züge. Die Farbe des Augenbrauenstifts oder Puders sollte sich immer an der Naturhaarfarbe orientieren.

9. Die falsche Lippenstift-Farbe

Bei der Wahl des richtigen Lippenstifts sind vor allem Ihre Lippenform und Ihr Hautton entscheidend. Hellen Hauttypen stehen vor allem Rosétöne und Apricot. Kräftigere Rot- und Beerentöne sehen in Kombination mit einem dunklen Teint gut aus. Beachten Sie, dass dunkle Lippenstifte den Mund kleiner und schmaler wirken und die Zähne gelblicher erscheinen lassen. Um verfärbte Zähne auszugleichen, empfehlen sich daher vor allem blaustichige Töne, wie Pink und Rosa.

Tipp: Um Lippenstift auf den Zähnen zu vermeiden, stecken Sie den Zeigefinger leicht in den Mund und ziehen Sie ihn durch die Lippen. So werden überflüssige Farbpigmente aufgenommen.

10. Als Partyqueen ins Büro

Wichtig bei einem gelungen Make-Up ist immer, dass es auch zum Anlass und Typ passt. Glitzer-Lidschatten und knallbunte Farben sind eher etwas für jüngere Frauen und sehen im Alter schnell albern aus. Ebenso wirken dramatische Smokey Eyes im Büro Fehl am Platz und sind eher etwas für ausgedehnte Partynächte. Wenn Sie sich unsicher sind, greifen Sie am besten zu sanften Nude- und Brauntönen mit einem leichten Schimmer, wie "stylebook.de" empfiehlt. Diese Nuancen passen zu jedem Alter sowie jeder Haut- und Augenfarbe.

Tipp: Wählen Sie beim Schminken immer nur eine Partie, die Sie betonen wollen. Beispielsweise können Sie knallige Lippen tragen, während Sie am Augen nur Mascara auftragen. Umgekehrt wirken betonte Augen zu leicht glänzenden Lippen natürlich.

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