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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ästhetisch-plastische Chirurgie bei Männern Dafür legen sich Männer unters Messer
Auch Männer sind eitel. Von der Entfernung von überflüssigem Brustgewebe (Gynäkomastie) über die Korrektion von Schlupflidern durch Oberlidstraffung bis zur Absaugung von Fettgewebe am Bauch durch Liposuktion lassen sich Männer ihr Aussehen einiges kosten. Denn wer schön ist, den belohnt das Leben.
Inhaltsverzeichnis
- Gynäkomastie – große Männerbrüste als ästhetisches Problem
- Operative Möglichkeiten bei Gynäkomastie
- Was kostet eine Brust-OP bei Männern?
- Oberlidstraffung: damit Männeraugen wieder strahlen
- Kosten und Nachwirkungen einer Operation am Auge
- Unterlid-Straffung: endlich keine Tränensäcke mehr
- Die Risiken einer Haartransplantation
- Kosten einer Haartransplantation
Gutes Aussehen für mehr Erfolg: Darum lassen sich Männer operieren
Straffe Haut, ein trainierter Körper und volles Haar sind längst nicht nur Schönheitsideale der Frauen. Auch Männer legen Wert auf ihr Äußeres. Immer mehr entscheiden sich heute für den Gang zum ästhetisch-plastischen Chirurgen. Mittlerweile ist fast jeder sechste Patient männlich, wie eine Hochrechnung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGPRÄC) ergab.
Wie auch die Frauen wollen Männer mit einem ästhetisch-plastischen Eingriff vor allem ihr Selbstwertgefühl heben. Gerade im Beruf erhoffen sich Männer mehr Erfolg durch ein vitales, attraktives Äußeres. "Neben einer glatten Haut wünschen sie sich vor allem markante Gesichtszüge in den Bereichen Unterkiefer und Wangenknochen, um ihrem Gesicht Entschlossenheit und Durchsetzungsvermögen zu verleihen", weiß die ästhetisch-plastische Chirurgin Dr. Sonja Tomschik.
Der Druck, vor anderen bestehen zu müssen, werde dadurch ebenfalls aktiv minimiert. Anders gesagt: Wer gut aussieht und sich seiner optischen Wirkung bewusst ist, strahlt automatisch mehr Souveränität und Lebensfreude aus. Das zahlt sich aus – in Form von höheren Beliebtheitswerten, beruflichem Erfolg oder erfüllter Partnerschaft.
Die wichtigsten Eingriffe im Überblick: Ästhetisch-plastische Chirurgie bei Männern
Die "Hitliste" der am meisten nachgefragten chirurgischen Eingriffe bei Männern steht fest: Laut Statistik der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) wollten Männer vor allem ihre oft despektierlich als "Männertitten" titulierten Fettansammlungen im Brustbereich, genannt "Gynäkomastie", loswerden. An zweiter Stelle steht der Wunsch nach Fettabsaugung. Die Oberlidstraffung belegt Rang drei, gefolgt von Haartransplantation und Unterlidstraffung.
Gynäkomastie – große Männerbrüste als ästhetisches Problem
Die Gynäkomastie stellt für viele Männer eine enorme seelische Belastung dar. Ihre Ursache ist oft eine hormonelle Störung aufgrund einer Fehlfunktion der Drüsen - die Folge von Übergewicht oder ungesunder Ernährung. "Männer mit Gynäkomastie fühlen sich unmännlich, haben Probleme in der Partnerschaft und trauen sich nicht an den Strand oder in die Sauna", so die ästhetisch-plastische Chirurgin Sonja Tomschik.
Vor allem modewusste, schlanke Managertypen sind durch eine Gynäkomastie in ihrer Kleiderwahl eingeschränkt. Der Frankfurter ästhetisch-plastisch Chirurg Dennis von Heimburg: "Ich habe viele Banker als Kunden. Die wollen natürlich die Slimfit-Mode mitmachen und können wegen der Gynäkomastie keine eng anliegenden Hemden oder körperbetont geschnittenen Anzüge und Sakkos tragen."
Operative Möglichkeiten bei Gynäkomastie
Der chirurgische Eingriff richtet sich nach der vorangegangenen Diagnostik. Denn unterschieden wird zwischen der reinen Gynäkomastie und einer Pseudogynäkomastie. Letztere ist auf krankhafte Fettsucht (Adipositas) zurückzuführen. Etwa 30 Prozent der Männer sind von der vermehrten Bildung von Brustdrüsengewebe betroffen. "Im ersten Fall wird die Brustdrüse und überschüssiges Fett mit dem Skalpell entfernt, bei der Pseudogynäkomastie hingegen ist je nach Ausprägung auch eine Absaugung des Fettes möglich", erklärt DGPRÄC-Präsident Prof. Dr. Dr. Raymund E. Horch.
Die beliebteste operative Methode für die Brustverkleinerung ist die Liposuktion. Dabei wird ein Betäubungsmittel durch kleine Schnitte in das Fettgewebe injiziert. Nach einer längeren Einwirkzeit kann das Fett schmerzlos abgesaugt werden. In der Regel findet der chirurgische Eingriff unter Vollnarkose statt.
Bei einer weiteren Variante der Brustkorrektur, auch Andromastektomie genannt, wird zusätzlich das überschüssige Drüsengewebe entfernt. Der Einschnitt erfolgt unterhalb des Brustwarzenhofes, wobei das Fett- und Drüsengewebe abgesaugt wird. Nach dem operativen Eingriff muss der Patient eine Kompressionsbandage für mindestens sechs Wochen tragen, um die Wundheilung optimal zu unterstützen.
Die Risiken des Eingriffs gelten als relativ gering. Dennoch können sie – wie bei jedem chirurgischen Eingriff – nicht komplett ausgeschlossen werden. So können Wundheilungs-Störungen oder unerwünschte Reaktionen auf das Narkosemittel sowie Unzufriedenheit durch eine Asymmetrie auftreten.
Was kostet eine Brust-OP bei Männern?
Die Kosten für eine Brustverkleinerung können von der Krankenkasse ganz oder teilweise getragen werden, wenn eine psychische Beeinträchtigung nachgewiesen werden kann. Andernfalls variieren die Kosten sehr stark, abhängig vom Operateur. Mit einem Mindestbetrag von 2000 Euro sollten Sie jedoch rechnen.
Informieren Sie sich rechtzeitig bei Ihrer Krankenkasse über die Möglichkeiten der Kostenübernahme. Falls Ihre Krankenkasse die Kosten nicht übernimmt, hilft auch die Aufnahme eines Kredites. Bitte informieren Sie sich dazu vorab bei Ihrem jeweiligen Finanzierungspartner in der Region.
Fettabsaugung: schonende Liposuktions-Methoden im Vergleich
Es ist zum Verzweifeln: Selbst Joggen, Krafttraining und Diäten lassen manche Fettpolster nicht verschwinden. In solchen Fällen bietet sich die Fettabsaugung an. Sie ermöglicht, die störenden Fettansammlungen gezielt anzugehen. Besonders hartnäckige Problemzonen bei Männern sind der Bauch, Hüfte und der Brustbereich. Hier können operative Eingriffe zufriedenstellende Resultate erzielen. Mittlerweile gibt es vielfältige Verfahren der Fettabsaugung.
- Bei der so genannten "Tumeszenz-Methode", die derzeit am häufigsten durchgeführt wird, spritzt der Arzt eine große Menge an Kochsalzlösung mit lokal wirkenden Betäubungsmitteln in das Fettgewebe ein. Es wird ein Druck erzeugt, der die entsprechende Hautpartie anschwellen lässt. Die Fettzellen saugen sich mit dem Gemisch voll und lassen sich so leichter aus dem Bindegewebe lösen.
- Dr. med. Henning Becker, plastischer und ästhetischer Chirurg aus Berlin, verwendet eine neuere und noch schonendere Methode der Fettabsaugung, die sogenannte Wasserstrahl assistierte Fettabsaugung. "Bei dieser Behandlungsmethode wird über eine Doppelkanalkanüle das Fettgewebe mit einem fächerförmigen Wasserstrahl aufgelockert und anschließend sofort abgesaugt", so Dr. med. Henning Becker. Dieses Verfahren verkürze die Erholungszeit und auftretende Schwellungen, da es sich gut mittels einer lokalen Anästhesie durchführen lässt.
- Eine andere schonende Technik des Fettabsaugens stellt die Vibrationsliposuktion dar. Mit Hilfe einer feinen Vibration direkt an der Absaugkanüle wird das Fettgewebe vorgelöst. Durch das optimale Vorauflösen der Zellen kann das Fett mit einer besonders dünnen Kanüle abgesaugt werden. Dadurch verringert sich die Narbenbildung.
Fettabsaugung nur in Kombination mit Ernährungsumstellung
Es existieren allerdings erste randomisierte Studien, die sich mit dem Thema der Wiedereinlagerung von Fett nach Fettabsaugungen beschäftigen, wie die von Teri L. Hernandez und Robert H. Eckel aus dem Jahre 2011 vom medizinischen Institut der Universität in Colorado. Die Ergebnisse lauten: Entferntes Fettgewebe taucht innerhalb eines Jahres wieder auf. In der Studie wurde gezeigt, dass sich wiederkehrende Fettmassen auf andere Körperbereiche verteilen. Das bedeutet: Eine Fettabsaugung eignet sich nicht für eine dauerhafte Reduktion von Übergewicht ohne ergänzende Ernährungsumstellung.
Oberlidstraffung: damit Männeraugen wieder strahlen
Strahlender, wacher, offener: Männer, die sich für eine Oberlidstraffung entscheiden, wollen vor allem ihren müden Blick loswerden. Das überschüssige Hautgewebe des Lides führt zu sogenannten "Schlupflidern", die dem natürlichen Alterungsprozess geschuldet sind. Eine Lidplastik stellt den "Wachzustand" wieder her. Dabei wird überschüssige Haut an den Oberlidern entfernt. Um ein symmetrisches Ergebnis zu erzielen, wird die Augenpartie vorab genau vermessen. Die Haut wird gestrafft und das Fettgewebe entfernt, welches sich oftmals als Tränensack einlagert.
So wird operiert: Die optimale Schnittführung am Auge
Bei der Operation werden die Schnitte nach Möglichkeit im nichtsichtbaren Bereich, in der Lidfalte, vorgenommen. In der Regel erfolgt dazu eine ambulante Augenlidstraffung kombiniert mit einer örtlichen Betäubung. "Am Oberlid muss die Position der Brauen beachtet werden, ob ein Fettüberschuss vorliegt oder ein Gewebeverlust besteht und auch, ob die Lidkante selbst richtig steht", erklärt PD Dr. med. Niklas Iblher, renommierter Spezialist für Nasen- und Gesichtschirurgie unter anderem an der Klinik für Plastische Chirurgie der Universität Freiburg.
Die Herausforderung sei es immer, die beste Methode für jeden einzelnen Patienten zu finden. Vorab müssen Sie sich daher immer einer augenärztlichen Untersuchung unterziehen, um Beeinträchtigungen des Sichtfeldes oder der Tränensektion ausschließen zu können. Der Chirurg benötigt diese Unterlagen vor dem eigentlichen Eingriff, um über die Schnittführung entscheiden zu können. Für ein optimales Ergebnis zeichnet der behandelnde Arzt eine exakte Skizze auf die Haut auf.
Kosten und Nachwirkungen einer Operation am Auge
Die Kosten des Eingriffs belaufen sich auf rund 2.000 € zzgl. der Anästhesiekosten. "Am besten führt man den Eingriff anästhesiologisch überwacht in einem Dämmerschlaf durch", so Dr. med. Gabriele Pohl, selbstständige Fachärztin mit einer Spezialisierung auf plastische und ästhetische Chirurgie in Hannover.
Nach dem Eingriff sind Schwellungen, Blutergüsse sowie ein Spannungsgefühl an den Lidern keine Seltenheit. Möglich ist ebenfalls eine Reizung der Binde- und Hornhaut, die sich in unscharfem Sehen sowie einer erhöhten Lichtempfindlichkeit äußert. „Durch falsche Operationstechniken oder Planung kann es zu einer übermäßigen Straffung mit Lidschluss, Tränenlaufen sowie Austrocknen des Auges kommen", erklärt PD Dr. med. Niklas Iblher.
Unterlid-Straffung: endlich keine Tränensäcke mehr
Die Unterlidstraffung dient vor allem der Entfernung von Tränensäcken. Sie erfolgt durch einen kaum sichtbaren Hautschnitt ein bis zwei Millimeter unter der Wimpernkante des Unterlids. Er wird anschließend noch rund fünf Millimeter nach außen in die Lachfalte verlängert. Bei dem Eingriff werden nicht nur das überschüssige Fettgewebe und Muskelanteile des Augenringmuskels (M. orbicularis occuli) entfernt, zusätzlich wird auch die Haut gestrafft. Im Ergebnis sehen die Männer in der Regel deutlich wacher und gesünder aus.
Komplikationen können auch hier nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Insgesamt sind die Risiken einer unteren Lidstraffung jedoch relativ gering. „Häufig kommt es zu Blutergüssen und Schwellungen, die sehen nicht schön aus, sind aber fast immer harmlos und gehen von selbst wieder weg. Verletzungen wichtiger Strukturen wie der Nerven oder am Auge sind extrem selten, so PD Dr. med. Niklas Iblher. Größere auftretende Komplikationen sind Fehlstellungen und Asymmetrien, die sich nur durch einen erneuten chirurgischen Eingriff korrigieren lassen. Wird etwa zuviel Fett an den sogenannten „Tränensäcken“ entfernt, kann das Augenlid einsinken.
Geheimratsecken ade: mit einer Haartransplantation die Jugend zurückholen
Fast 80 Prozent der Männer leiden an lichter werdendem Haar. Ursache ist eine abnehmende Dichte der Haarfollikel. Durch das Verkümmern der Follikel verlieren die Haare ihre Dicke und Länge, erklärt die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Bei Männern zählen Haartransplantationen daher mittlerweile zu den gängigen chirurgischen Eingriffen. Dabei wird lichtes Haar am Oberkopf aufgefüllt oder kahle Stellen neu besiedelt.
Die häufigste Form des Haarausfalles ist die so genannte "androgenetische Alopezie". Der genetischbedingte Haarausfall basiert auf einer Überempfindlichkeit gegenüber Dehydrotestosteron (DHT), welches vom körpereigenen Hormon Testosteron gebildet wird. Dadurch wird der Haarfollikel verkleinert, was dazu führt, dass die Haare schließlich ausfallen. Prinzipiell ist es jedoch normal, von insgesamt 120.000 Haaren auf dem Kopf täglich 100 bis 200 Haare zu verlieren. Dennoch fühlen sich viele Männer durch Glatzenbildung in ihrem Selbstbewusstsein eingeschränkt.
Wer sich für eine Haartransplantation entscheidet, sollte vorab mit dem Hautarzt die Ursache des Haarausfalles erkunden. Ergänzend dazu gibt es verschiedene Behandlungsarten sowie Methoden der Haartransplantation. Wir wollen Ihnen im Folgenden zwei geläufige Verfahren vorstellen.
Haartransplantation: zwei gängige Methoden im Vergleich
Bei der Haartransplantation gibt es verschiedene Behandlungsarten, die sich durch die Entnahmetechnik unterscheiden.
Bei der Follicular Unit Transplantation, auch F.U.T Methode oder Streifen-Technik genannt, wird dem Patienten am Hinterkopf ein schmaler Haarstreifen zu Transplantationszwecken entfernt. Dabei werden einzelne, so genannte Haarwurzelgruppen entnommen. Sie werden mittels spezieller Mikroskope präpariert und nach Wachstumsphasen sortiert.
Der Vorteil dieser Technik ist eine höhere Dichte, da die entnommenen Follikel eine gute Qualität aufweisen. Die Behandlung dauert drei bis sieben Stunden, wobei Sie bei vollem Bewusstsein sind. Der Zeitraum von der Entnahme bis zur Verpflanzung der Haarfollikel wird effektiv genutzt. In dieser Zeitspanne wird das Haar gegen Wachstumsstörungen immunisiert, indem man es in eine Nährstofflösung einlegt.
Ein anderes Verfahren ist die Follicular Unit Extraction, auch F.U.E Methode oder Einzelentnahme genannt. Hier werden am Hinterkopf einzelne Haarwurzelgruppen mit einem Spezialinstrument entnommen. Die Verpflanzungstechnik vom Eigenhaar ist identisch mit der Streifenmethode. Der Unterschied basiert lediglich auf dem Verfahren der Entnahme. Verglichen mit der F.U.T. Methode ist der Spenderbereich bei der F.U.E Methode bis zu fünfmal kleiner.
Bei der Behandlung entstehen kleine Löcher auf der Kopfhaut, die nach kurzer Zeit wieder verheilen. "Das schonende F.U.E Verfahren hat den Vorteil, dass auch bei sehr kurzem Haar keine sichtbare Narbe am Hinterkopf verbleibt", berichtet Dr. Helena Olbrich, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Haarchirurgin in den Medicial One Haarkliniken. Insgesamt kann durch die Haartransplantation der seelische Druck minimiert werden. Das Ergebnis ist ein natürliches Erscheinungsbild mit neuer Haarlinie und dichtem Haar.
Die Risiken einer Haartransplantation
Wie jeder chirurgische Eingriff birgt auch eine Eigenhaartransplantation gewisse Risiken. Es kann etwa zu Entzündungen im Bereich der Kopfhaut kommen. Die Möglichkeit einer problematischen Wundheilung ist allerdings gering, da nur kleine Wunden in der Kopfhaut entstehen. Dennoch kann es zu einer übermäßigen Narbenbildung kommen. Das bedeutet, dass die Vernarbung intensiver und größer ausfallen kann als erwartet.
Ein höheres Risiko der Narbenbildung liegt bei der F.U.T. Methode vor, da bei dieser Technik ein schmaler Streifen am Hinterkopf entfernt wird. Die größte Gefahr liegt aber darin, dass der Patient nicht mit dem Ergebnis der Haartransplantation zufrieden ist. So kann das Endergebnis anders aussehen als erwartet oder es treten Komplikationen bei der Haarverpflanzung auf, beispielsweise um den Haaransatz herum. Ein erneuter Eingriff kann notwendig werden, um das nicht zufriedenstellende Ergebnis zu korrigieren.
Kosten einer Haartransplantation
Die Kosten für den Eingriff hängen von der Zahl der erforderlichen Grafts beziehungsweise Haarfollikelgruppen und natürlich der Klinik ab. Die Preise liegen zwischen 2,50 und 5,00 Euro pro Graft. 500 und 1000 Grafts werden benötigt, um leichte Geheimratsecken abdecken zu können. Die Gesamtsumme beläuft sich beispielsweise bei einem Preis von 2,50 Euro pro Graft auf 1250 Euro bis zu 2500 Euro.