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Frisuren Von kurz zu lang: Frisuren für den Übergang
Wenn kurze Haare zur Traummähne gezüchtet werden, ist nicht nur Geduld gefragt. Auch einiges Styling-Knowhow ist von Nöten, damit Pony, Stufen und der herauswachsende Schnitt nicht faselig oder gar ungepflegt wirkt. Wie Sie clevere Frisuren zaubern und die Übergangsfrisuren am besten stylen:
Kurze Haare, große Vorfreude
Das größte Problem bei der Übergangsfrisur sind meist die Stufen, die dem Kurzhaar-Schnitt Struktur gaben, aber beim Herauswachsen zu lang und unförmig werden. Hier hilft es, zu zwirbeln und toupieren. Sie können zum Beispiel den Hinterkopf betonen und die Seiten mit Haarspangen oder -reifen zurückstecken. So wirkt die Frisur wieder definiert und weniger ausgefranst. Für mehr Halt sorgt Gel, mit dem Sie einzelne Partien an den Schläfen oder alle Haare nach hinten kämmen und vorne raffiniert scheiteln. So lassen sich die Fransen individuell stylen und Sie tragen den angesagten Sleek-Look.
Mittellanges Haar, spröde Spitzen
Sind die Haare dagegen schon länger, etwa auf Bob-Länge, kommen neue Styling-Optionen hinzu: Stören die spröden Spitzen, stecken Sie die Haare einfach am Hinterkopf mit einer Spange fest – zum Beispiel in Bananenform. Nicht ganz so edel, dafür verspielt wirkt es, wenn sie einzelne Strähnen zwirbeln, eindrehen und feststecken – so haben sie gleich eine perfekte Sommerfrisur. Binden Sie die Haare regelmäßig zusammen, hat dies einen weiteren Vorteil: Die Haare werden geschont und die Spitzen stoßen nicht auf den Schultern an, so dass weniger Spliss entsteht.
Frisuren-Spezialfall: Pony
Nicht nur das Haupthaar – auch der Pony lässt uns mitunter verzweifeln, wenn er beim Herauswachsen zu tief in die Stirn hängt. Hier helfen Gel, Geschick und Geduld: Entweder kämmen Sie den Pony seitlich gescheitelt und streng zur Seite oder Sie drehen ihn ein und klemmen ihn seitlich fest. Ein zum Mittelscheitel gekämmter Pony lässt sich zudem leichter hinter die Ohren stecken oder aus dem Gesicht flechten.
Richtig pflegen hilft beim Wachsen
Und denken Sie daran: Bald sind die Haare wieder ein Stück länger, denn im Durchschnitt wachsen sie einen Zentimeter pro Monat. Damit der Übergang die Mähne nicht zu sehr strapaziert, sollten Sie sie so oft wie möglich auf viel Haarspray oder Wachs verzichten, da es das Haar strapaziert. Hingegen geben pflegendes Mousse, Masken oder sanfte Festiger Feuchtigkeit an das Haar ab und verhindern so das Austrocknen. Auch regelmäßiges Spitzenschneiden sorgt dafür, dass das Haar gesund und kräftig nachwächst – und die Mähne bald wieder Ihre Wunschlänge hat.
