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Brautstrauß werfen: Der Brauch und mögliche Alternativen


Hochzeitsbräuche
Brautstrauß werfen: Der Brauch und mögliche Alternativen

Früher oder später ist es wohl auf den meisten Hochzeiten so weit: Die Braut soll den Brautstrauß werfen. Doch warum eigentlich? Sind die schönen Blumen nicht zu schade zum Werfen? Und gibt es eine Art, den alten Brauch etwas moderner zu interpretieren?

Aktualisiert am 17.02.2016|Lesedauer: 2 Min.
tl (CF)
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Brautstrauß werfen: Die nächste Hochzeit wird festgelegt

Sie fragen sich, warum auf der Hochzeit die Frischvermählte von den Gästen daran erinnert wird, dass sie noch den Brautstrauß werfen muss? Dieser Hochzeitsbrauch richtet sich an alle unverheirateten, weiblichen Gäste der Feier: Die Damen bringen sich in Position, die Braut wirft den Strauß in die Menge – und diejenige, die ihn fängt, wird, so der Glaube, die nächste Braut sein.

Das Werfen des Brautstraußes ist ein traditioneller Hochzeitsbrauch.Vergrößern des Bildes
Das Werfen des Brautstraußes ist ein traditioneller Hochzeitsbrauch. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)

Blumen für die Gäste: So lässt sich der Brauch variieren

Viele frischverheiratete Frauen möchten ungern ihren Brautstrauß werfen. Der Grund: Die schönen Blumen werden in Mitleidenschaft gezogen! Viele Bräute haben deshalb einen zweiten, meist etwas kleineren Strauß vorbereitet, sodass der prächtige Strauß bei ihnen bleiben kann.

Etwas spannender wird das Wurfspiel, wenn der Braut die Augen verbunden werden. Nun stellen sich die Single-Damen im Kreis um sie auf. Der DJ darf gerne flotte Musik spielen, sodass die Damen sich bewegen können. Zu einem beliebigen Zeitpunkt des Lieds wirft die Braut die Blumen – die Überraschung, wer die nächste Braut wird, ist so noch größer.

Eine weitere Alternative zum Brautstrauß werfen ist, an den Strauß Bänder anzubringen. Jede unverherheiratete Frau bekommt dann ein solches Band in die Hand. Daraufhin schneidet die Braut ein Band nach dem anderen durch, bis nur noch eines übrig ist. Die letzte Frau mit Band bekommt den Brautstrauß. Allerdings sollten hierbei genügend unverheiratete Frauen anwesend sein, da diese Alternative ansonsten recht unspannend ausfallen könnte.

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