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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Frauen Was Frauen denken, aber nicht sagen
Weltweit gelten Frauen als das geschwätzige Geschlecht. Studien haben ergeben, dass Frauen pro Tag etwa 20.000 Wörter von sich geben – Männer dagegen nur 7000. Trotz aller Redseligkeit gibt es jedoch Dinge, die Frauen nie über die Lippen kommen würden. Das hat einerseits mit der indirekten weiblichen Kommunikation zu tun, andererseits aber auch mit Taktgefühl oder Angst vor Image-Verlust. Wir sagen Ihnen, welche Sätze für Frauen tabu sind.
Frauen bangen um ihr positives Image
Wenn Frauen im Fast-Food-Restaurant vorgeben, keinen Appetit zu haben oder beim Bummeln über den Weihnachtsmarkt über ein flaues Gefühl im Magen klagen, entspricht das nicht immer unbedingt der Wahrheit. Dahinter steckt oftmals die Angst um die Figur. Das würde allerdings kaum eine freiwillig zugeben. Denn wer geht schon gern mit seinen Gewichtsproblemen hausieren? Die Angst, das positive Image zu verlieren, steckt auch hinter vielen anderen indirekten Äußerungen, die für Frauen typisch sind. So hat eine vermeintlich harmlose Frage, wie zum Beispiel "Findest du, dass ich den Minirock gut tragen kann?", oft eine ganz andere Bedeutung. Denn im Grunde will "frau" eigentlich nur wissen, ob ihr Partner sie noch attraktiv findet. Doch diese Blöße gibt sie sich nicht. Ebenso geben auch nur wenige Frauen zu, dass sie eifersüchtig sind. Dafür machen sie jedoch gern spitze Bemerkungen über ihre potentiellen Rivalinnen, um diese in einem schlechten Licht dastehen zu lassen.
In Gedanken beim Sex woanders
Es fängt oft mit einer Ausrede an. Statt frei heraus zu sagen "Liebling, ich habe keine Lust auf Sex", druckst sie herum, schiebt Müdigkeit oder Kopfschmerzen vor. Doch warum die Unehrlichkeit? Die Antwort liegt auf der Hand: Die meisten Frauen sind harmoniebedürftig und stoßen nur ungern ihren Partner vor den Kopf. statt einer klaren Zurückweisung bevorzugen sie daher gern eine Ausrede, die auf sie selbst bezogen ist und niemandem wehtut. Das kann sogar darin gipfeln, dass eine Frau einen Orgasmus vortäuscht - weil sie keine Lust auf ein langes Liebesspiel hat. Manchmal sind Frauen beim Sex in Gedanken aber auch wo ganz anders. Wie die Umfrage von Friendscout24 zeigt, sind Frauen schlimmere "Gedanken-Fremdgänger" als Männer. Ganze sechs Prozent der Damenwelt hängen in Gedanken sogar ihrem Ex-Freund nach, während sie gegenüber ihrem aktuellen Partner Zufriedenheit vorgaukeln.
Um die Ecke zu denken, fällt Männern schwer
Der unterschiedliche Kommunikationsstil beider Geschlchter kann schnell zu Missverständnissen in der Partnerschaft rführen. Generell zeigen Frauen eine größere Bereitschaft zu reden. Männer dagegen schweigen gern auch mal Dinge tot. Mit indirekten Äußerungen, wie sie für Frauen typisch sind, können Sie generell wenig anfangen. Beispiel: Er sagt „ich gehe jetzt joggen.“ Sie wünscht ihm augenrollend "viel Spaß", ist aber sauer, weil er Pläne ohne sie macht. Als er zurückkommt, merkt er, dass die Liebste grummelt. Und ist ehrlich überrascht. Seine Art der Kommunikation ist nämlich von klaren Ansagen geprägt. Er versucht nicht, zwischen den Zeilen zu lesen oder um die Ecke zu denken. Die Herausforderung im Zusammenleben besteht somit darin, ein klares Gespür für die Bedürfnisse des anderen zu entwickeln und sich in ihn hineinzuversetzen. In schwierigen Fällen kann auch eine Paartherapie helfen, Kommunikationsprobleme mit dem Partner zu lösen und Missstimmungen zu beseitigen.