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Liebe: Was passiert, wenn wir verliebt sind


Frühlingsgefühle
Was in unserem Körper passiert, wenn wir verliebt sind

Schweißnasse Hände, Herzklopfen und "Schmetterlinge im Bauch". Wenn man verliebt ist, verliert man die Kontrolle über den Körper. Wir verraten was dann geschieht.

Aktualisiert am 21.03.2014|Lesedauer: 2 Min.
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Zwar ist das Phänomen des Verliebtheitsgefühls wissenschaftlich noch nicht zu 100 Prozent erforscht, doch eins steht fest: Die Biochemie hat dabei ihre Finger im Spiel und löst die Verliebtheits-Symptome aus. Schuld sind also Nervenzellen, die unsere Gefühle und Emotionen beeinflussen und dabei einen Cocktail an chemischen Botenstoffe ausschütten.

Liebe: Bei Verliebten übernehmen die Hormone die Kontrolle.Vergrößern des Bildes
Bei Verliebten übernehmen die Hormone die Kontrolle. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Hormone führen zu Stimmungsschwankungen

Ist man verliebt, nimmt das Stresshormon Adrenalin im Körper zu und sorgt für Anspannung und zitternde Knie, fast als würde man sich in einer gefährlichen Situation befinden. Dagegen sinkt der Spiegel des für Ausgeglichenheit sorgenden Serotonins, was zu pubertären Stimmungsschwankungen bei verliebten Personen führt. Andere Hormone wie Dopamin und Endorphine sind für den inneren Höhenflug und die Zuversicht auf eine gemeinsame, glückliche Beziehung bei frisch verliebten Pärchen verantwortlich.

Am stärksten merkt man das Bauchgefühl

Wenn also die Emotionen im Gehirn verarbeitet werden, strömen diese Botenstoffe durch unsern Körper. Dabei macht sich das Gefühl von Kribbeln besonders in der Region um den Magen bemerkbar, da dieser Bereich des Körpers besonders empfindlich auf Gefühle reagiert. Das ist auch der Grund, warum sich Verliebtheit auf unser Essverhalten auswirkt. Der Hormoncocktail, der durch die Verliebtheit ausgeschüttet wird, bringt die Abläufe im Körper durcheinander. Besonders das Hormon Phenylethylamin wirkt als emotionaler Appetitzügler. Durch die abwechselnden Höhenflüge und Trauergefühle vergeht sowohl der Appetit als auch das Schlafbedürfnis.

Emotionen dienen zur Fortpflanzung

Der Ursprung dieser Reaktionen kommt übrigens noch aus Zeiten unserer Vorfahren. Die Gefühle zielen letztendlich fast alle darauf ab, dass zwei Menschen zusammenbleiben und gesunde Kinder zeugen.

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