Löwenzahn im Salat Kaltes Wasser macht Löwenzahn weniger bitter
Löwenzahnblätter schmecken gut im Salat. Dazu passen andere Wildkräuter, Cherrytomaten, Linsen, Käse oder ein hartgekochtes Ei. Im Pesto harmoniert das herbe Aroma der Blätter gut mit Mandeln. Wen die Bitterstoffe des s stören, legt sie am besten ein bis zwei Stunden vor der Zubereitung in kaltes Wasser. Darauf weist der Verbraucherinformationsdienst aid hin.
Kartoffeln, Äpfel und geröstetes Brot mildern den bitteren Geschmack ebenfalls ab. Auch ein Schuss Sahne oder etwas Schmand im Dressing sorgen für ein runderes Aroma.
Löwenzahn-Salat: Gesund und leicht zu sammeln
Löwenzahn können Sie bereits ab dem zeitigen Frühjahr ganz einfach selbst sammeln – dann ist er noch jung und zart und nicht so bitter wie im Hochsommer. Zum Verzehr geeignet ist er allerdings auch in den Sommermonaten noch. Die oft als Unkraut verschmähte Pflanze wächst fast überall: auf Wiesen, in Parks und natürlich auch im eigenen Garten.
Achten Sie beim Sammeln der Blätter aber darauf, dass sie ausschließlich von nicht gedüngtem Boden sowie von Grünflächen abseits viel befahrener Straßen oder Industrieanlagen stammen. So können Sie davon ausgehen, dass die Pflanzen nicht durch Verschmutzungen belastet sind. Gründliches Waschen ist selbstverständlich trotzdem Pflicht! Übrigens: Sie benötigen für den gesunden Salat lediglich die grünen, gezackten Blätter. Die gelben Blüten inklusive der Stiele können Sie stehen lassen.
Löwenzahn ist sehr gesund und wird nicht umsonst als Heilpflanze geschätzt. Die Pflanze wirkt entgiftend und regt Galle, Leber und den Stoffwechsel an. Die frischen Blätter enthalten viel Vitamin C. Auch augenstärkende Carotinoide sind reichlich vorhanden.