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Zwerghamster-Käfig: So sollte er beschaffen sein


Nicht zu klein
Zwerghamster-Käfig: So sollte er beschaffen sein

Der Zwerghamster als Haustier benötigt eine entsprechende Behausung, damit er sich rundum wohlfühlt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie ein Zwerghamster-Käfig artgerecht konstruiert sein kann. Hier erfahren Sie, welche das sind.

06.10.2014|Lesedauer: 2 Min.
uc (CF)
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Zwerghamster-Käfig: Auf die richtige Größe kommt es an

Ein Zwerghamster-Käfig ist nur dann angemessen, wenn er ausreichend Platz für ein Mehrkammernhaus, ein großes Laufrad, mehrere Stockwerke und andere abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten bietet. Hamster besitzen einen angeborenen Bewegungsdrang, den sie vor allem nachts ausleben möchten.

Wie das Portal "haustierseiten.de" berichtet, sollte ein Hamstergehege am besten über die Grundmaße 40 x 80 x 50 Zentimeter (H x L x B) verfügen. Noch besser ist ein größerer Zwerghamster-Käfig. Der Vorteil: Je größer die Behausung, desto mehr Einrichtungsgegenstände können Sie darin unterbringen, die für Abwechslung und Freude sorgen, und um so mehr Bewegungsfreiheit hat Ihr Haustier.

Welche Hamstergehege es gibt: Klassische Gitterstäbe

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Hamstergehege, die allesamt ihre Vor- und Nachteile haben. Der klassische Hamsterkäfig aus dem Zoofachhandel besteht aus Gittern und bietet somit eine gute Belüftung der Behausung. Allerdings können die Tiere auch an den Gitterstäben nagen oder dazwischen steckenbleiben und sich verletzen.

Vor allem für die kleinen Zwerghamster sind die typischen Käfige nicht geeignet, da die Käfigstangen so weit auseinanderliegen, dass die Tiere hindurchkriechen.

Terrarium: Vor- und Nachteile

Terrarien und Aquarien lassen sich besser als Zwerghamster-Behausung verwenden. Der Vorteil: Die Streu rutscht dank der gläsernen Wände nicht aus dem Gehege, wie es oftmals bei den klassischen Hamsterkäfigen der Fall ist. Es ist außerdem möglich, mehrere Aquarien durch im Handel erhältliche Hamsterröhren zu verbinden, um das Revier des Zwerghamsters noch zu vergrößern.

Der Nachteil dabei: Aquarien und Terrarien sind eher unhandlich und vor allem sehr schwer. Außerdem lassen sich Trinkflaschen und Co. schwer darin befestigen. Auch die Luftzirkulation ist eventuell weniger gut als bei anderen Gehegearten. Daher sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die obere Abdeckung sehr luftdurchlässig ist – Drahtgitter bietet sich hier zum Beispiel an.

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