Haustiere Erklärung: Was genau sind Perserkatzen?
Perserkatzen gehören zu den bekanntesten Rassekatzen und stammen ursprünglich aus dem türkisch-persischen Raum. Früher wurden sie vor allem von Adeligen als eine Art Statussymbol gehalten, heute findet die Rasse weltweit viele Liebhaber, auch wenn sie nicht jedermanns Geschmack ist.
Aussehen der Perserkatze
Typisch für die Perserkatze ist das lange Fell, das in den unterschiedlichsten Farben und Schattierungen vorkommt. Der Körperbau der Katze ist eher groß und gedrungen und sie hat relativ große Pfoten. Der Kopf der Perserkatze ist breit, hat eine gewölbte Stirn und dicke Wangen. Die Ohren sind im Verhältnis dazu eher klein geraten und leicht angerundet.
Die Nase der Perserkatzen ist meist sehr klein und breit, was bei extremen Züchtungen durchaus zu Atemproblemen sorgen kann. Dies ist auch der Grund, warum viele die Perserkatze nicht mögen, weil die Züchtungen mit extrem kleinen Nasen vor allem aus der Sicht des Tierschutzes nicht akzeptabel sind. Der Pflegeaufwand für das Fell ist sehr hoch, da es schnell verfilzt und möglichst täglich gebürstet werden sollte. Damit sollte man schon früh im Babyalter beginnen, damit sich die Perserkatze daran gewöhnt. Wird das Fell gut gepflegt, glänzt es seidig und fühlt sich sehr weich an.
Charakter der Perserkatze
Vom Charakter sind die Perserkatzen meist sehr ruhig und der Freiheits- und Bewegungsdrang ist eher gering ausgeprägt. Sie eignet sich daher besonders für ältere Menschen, die der Katze nicht mehr so viel Beschäftigung und Spiel bieten können. Die Perserkatze ist sehr anhänglich und verschmust, was sie zu einem sehr angenehmen Mitbewohner macht.