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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Haustiere Kartäuser: Das zeichnet die Katzenart aus
Die Rasse Kartäuser hat ihren Ursprung vermutlich in Syrien, wo bis heute ähnlich aussehende Katzen ansässig sind, und ist besonders für ihr flauschiges grau-blau schimmerndes Fell bekannt. Der Name der Kartäuser stammt von dem französischen Begriff "Chartreux", der die echte Kartäuser-Rasse bezeichnet.
Aussehen der Kartäuser Katze
Die Kartäuser hat bernsteinfarbene Augen, die ihr eine besonders geheimnisvolle Optik verleihen. Das Fell ist sehr dicht und weich und wirkt fast schon wie Wolle oder Plüsch, weshalb sie besonders zum Streicheln einlädt. Die Katze ist je nach Geschlecht mittelgroß bis groß, wobei Kater im Verhältnis deutlich größer sind. Insgesamt wirkt sie eher kräftig, muskulös und kompakt, da Beine und Schwanz nur eine mittlere Länge erreichen. Breit und gedrungen wirkt auch der Kopf der Kartäuser, welcher mit dicken Backen von leicht trapezförmiger Form ist. Farblich gibt es sie in den unterschiedlichsten Blauschattierungen. Diese reichen von hellem und dunklem Graublau ohne zusätzliche Fellzeichnungen. Der Farbton ist auch auf der Haut der Katze zu finden, was man vor allem an der Nase und an den Ballen sehen kann.
Charakter der Kartäuser Katze
Die Rasse Kartäuser ist die perfekte Familienkatze und kann aufgrund ihrer Fellstruktur als Freigänger und als Wohnungskatze gehalten werden. Zutraulich, verspielt und liebesbedürftig - mit diesen Eigenschaften fand die Kartäuser schon viele Liebhaber. Auch mit anderen Tieren, wie beispielsweise Hunden, versteht sie sich gut. Die Katze ist sehr neugierig, intelligent und lernbereit. Sie können ihr sogar das Apportieren beibringen, denn sie ist eine der wenigen Katzen, die Spaß daran haben.