Haustiere verstehen Welche Geräusche und Laute macht ein Chinchilla?
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wenn Sie ein Chinchilla halten, sollten Sie seine Laute deuten können. Die äußerst kommunikativen Tiere können Ihnen über verschiedene Laute und Geräusche viel mitteilen. Hier erfahren Sie mehr darüber.
Chinchilla-Laute richtig deuten: Fiepen, Grunzen und Quäken
Anhand der verschiedenen Laute der Chinchillas können Sie herausfinden, wie sich Ihr Haustier gerade fühlt. Es ist sehr wichtig, dass Sie als Halter die einzelnen Laute und Geräusche richtig deuten können. Die kleinen Nager sind sehr kommunikativ und „unterhalten“ sich auch viel untereinander.
Insbesondere Jungtiere, aber auch erwachsene Chinchillas, werfen sich nicht selten fiepende Töne zu. Diese sind meist sehr leise und für das Menschliche Gehör nicht immer einfach zu hören. Grunzende Geräusche stehen für Zufriedenheit. Ein Chinchilla-Pärchen etwa, das sich gut riechen kann, übermittelt Zuneigung über Grunzerei. Quäken hingegen bedeutet nichts Gutes. Ältere Jungtiere geben Artgenossen mit Quäken zu verstehen, dass sie sich bedrängt fühlen, erklärt das Tiermagazin "Ein Herz für Tiere".
Weitere Laute: Schreien und Bellen
Chinchilla-Laute, die sich wie ein Schreien anhören, hören Sie hoffentlich nicht oft von Ihrem Fellkneul. Schreien steht nämlich für Angst und drohende Gefahr. Auch wenn sich Ihr Nager einmal vor einem unerwarteten Geräusch erschreckt, kann es zu einem Warnschrei kommen.
Bellen und Meckern gehören ebenfalls zu den negativen Geräuschen eines Chinchillas. Sie stehen für Unmut und Unzufriedenheit. Die hustenartigen Geräusche hören Sie dann, wenn sich Ihr Haustier über Sie oder Artgenossen ärgert und aufgebracht ist.