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Gut versorgt Notfall oder Urlaub: Wo Sie Ihr Frettchen abgeben können
Sie möchten verreisen und für den Zeitraum des Urlaubs Ihr Haustier gut untergebracht wissen? Ein Frettchen abzugeben und nach der Reise wieder abzuholen, ist in der Regel kein Problem, wenn Sie wissen, an wen Sie sich wenden können. In Notfällen kann außerdem eine Frettchenhilfe die richtige Anlaufstelle sein.
Urlaub naht: Frettchen abzugeben
Wer in den Urlaub fahren möchte und Haustiere besitzt, stellt sich die Frage: Mitnehmen oder abgeben? Auch Frettchen-Besitzer müssen sich vor der Abreise Gedanken machen, wo, wie und von wem ihr Nager während ihrer Abwesenheit versorgt werden soll.
Die erste Anlaufstelle, um ein Frettchen abzugeben, sollte der Freundes- oder Bekanntenkreis sein. Kennen Sie keinen potenziellen Aufpasser, haben Sie auch die Möglichkeit, Tierheime, Zoohandlungen oder Tierärzte zu kontaktieren und sich einen professionellen Tiersitter vermitteln zu lassen, so die Empfehlung des Magazins "Ein Herz für Tiere".
Dem Sitter eine genaue Anleitung geben
Ob privat oder vermittelt: Teilen Sie dem Sitter ganz genau mit, wie Ihr Frettchen gepflegt und gefüttert werden muss und worauf es beim Auslauf zu achten gilt. Schreiben Sie alles Wichtige am besten zusätzlich auf. Zu welchen Tageszeiten braucht das Tier sein Futter? Wie viel darf es fressen? Welches Futter ist geeignet und welches nicht?
Außerdem wichtig: Notieren Sie die Adresse und Telefonnummer, unter der Sie im Urlaub zu erreichen sind, sowie die Kontaktdaten Ihres Tierarztes. Damit Ihr Aufpasser nicht selbst einkaufen muss, sollten Sie vor Ihrem Urlaub Futter und Einstreu in ausreichenden Mengen besorgen.
In Notfällen die Frettchenhilfe kontaktieren
Nicht nur ein Urlaub kann es erforderlich machen, ein Frettchen abzugeben. In manchen Fällen braucht das Tier auf lange Sicht eine neue Unterkunft. Bei Krankheit, im Todesfall des Besitzers oder wenn Sie ein Frettchen auf der Straße finden, ist die Suche nach einer geeigneten oder vorläufigen Unterbringung des Haustiers unumgänglich.
Als Anlaufstelle kann hier am besten eine Frettchenhilfe dienen. Dabei handelt es sich um Vereine oder Tierschutzorganisationen, die sich mit den Tieren besonders gut auskennen. Eine Frettchenhilfe nimmt die Tiere auf oder vermittelt sie, wenn möglich, direkt an einen neuen Halter weiter. Der Vorteil: Die Frettchenhilfe ist, anders als ein Tierheim, auf die Bedürfnisse von Frettchen spezialisiert. Die Tiere werden dort nicht nur untergebracht, sondern auch medizinisch untersucht und geimpft.
