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Kleiber: Gesang und Stimme des Singvogels


Verschiedene Rufe
Kleiber: Gesang und Stimme des Singvogels

Als Singvogel hat der Kleiber eine markante Vogelstimme, die laut und deutlich zu hören ist. Doch was macht den Kleiber-Gesang eigentlich aus und welche Besonderheit zeigt sich sonst noch, wenn der Vogel seine Stimme erhebt?

27.10.2014|Lesedauer: 1 Min.
uc (CF)
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"Zit" und "twett": Die Vogelstimme des Kleibers

Wie bei Stieglitzen, Goldammern und Co. ruft und singt auch bei den Kleibern in erster Linie das Männchen – und zwar vor allem von Ende Dezember bis in den Mai hinein. Außerhalb dieser Balz ist der Vogel hingegen kaum zu hören.

Die Vogelstimme des nur rund 14 Zentimeter großen Kleibers ist laut, durchdringend und kennt verschiedene Variationen der gängigen Rufe "zit" und "twett". Während ersterer vorrangig bei der Nahrungssuche eingesetzt wird, ist "twett" ein Warnruf, der oft mehrmals hintereinander mit kurzen Pausen wiederholt wird.

Melodie und Haltung des Kleiber-Gesangs

Der Gesang besteht sogar aus mehreren Strophen aus Pfeif- oder schnellen Trillertönen. Sowohl die Tonhöhe als auch die Lautstärke, Klarheit und Abfolge wandelt der Kleiber dabei ab – je nach Erregungszustand. Sind zum Beispiel Weibchen in der Nähe, nutzt das Kleibermännchen die Gelegenheit zum Flirten und gibt Töne von sich, die in der Abfolge ansteigen und sowohl kräftig als auch zärtlich klingen.

Auch die Haltung, die der Kleiber beim Gesang einnimmt, ist charakteristisch: Ein Bein hinten, eines vorne am Baum abgestützt und mit dem Kopf voran erhebt der Vogel seine Stimme.

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