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Vergiftungen beim Hund: So leisten Sie erste Hilfe


Haustiere
Vergiftungen beim Hund: So leisten Sie erste Hilfe

Hunde sind neugierige Tiere und nehmen hin und wieder Dinge in den Mund, die im Extremfall zu einer Vergiftung führen können. Sofern das Tier anschließend bestimmte Symptome zeigt, zählt jede Sekunde: Da die Möglichkeiten der ersten Hilfe eingeschränkt sind, müssen Sie sofort den Tierarzt aufsuchen.

12.07.2012|Lesedauer: 2 Min.
ih (CF)
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Hunde sind noch immer häufig betroffen

Vergiftungen sind ein Relikt längst vergangener Zeiten – möchte man zumindest meinen. Tatsächlich ist die Zahl entsprechender Fälle beim Hund, aber auch beim Menschen nicht zuletzt durch die vielfältigen Einflüsse und Produkte des modernen Alltags keinesfalls rückläufig.

Die klassischen Verursacher im heimischen Haushalt sind Giftpflanzen, Haushaltsreiniger, Rattengift und Frostschutzmittel. Auch starke Medikamente, die das Herrchen vielleicht auf dem Nachttisch vergessen hat, sowie die Giftpflanzen im nahegelegenen Wald könnten den Vierbeiner in Gefahr bringen.

Erste Zeichen einer Vergiftung erkennen

Eine Vergiftung macht sich meistens durch einen vermehrten Speichelausfluss oder sogar Schaum vor dem Maul bemerkbar. Zudem wirkt das Tier verängstigt oder gar desillusioniert. Oftmals geht das mit Erbrechen und Übelkeit einher. Als erstes sollten Sie an der Innenseite des Hinterbeins den Puls des Tiers fühlen.

Sofern Sie dies noch nie gemacht haben, dürfen Sie nicht erschrecken: Beim Hund ist der Puls von Natur aus unregelmäßig. Der Puls sollte am Ende etwa 140 Schläge pro Minute betragen. Richtig gefährlich wird es bei einem Puls unter 80.

Soforthilfe für den Hund ist kaum möglich

Leider ist die erste Hilfe ohne die genaue Kenntnis der Vergiftungsursache sehr schwierig. Sofern zur Hand, können Sie mit Kohletabletten ein Voranschreiten der Vergiftung abbremsen. Drücken Sie die Tablette dazu möglichst tief ins Maul des Tiers hinein.

Sofern der Hund keine ätzenden Substanzen (Säuren etc.) zu sich genommen hat und die Einnahme nicht länger als zwei Stunden zurückliegt, ist die Entleerung des Magens eine wichtige Maßnahme. In Eigenregie gelingt dieses Unterfangen allerdings kaum. Suchen Sie deshalb den Tierarzt auf.

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