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Hundebestattung: Ein würdevoller Abschied


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Hundebestattung: Ein würdevoller Abschied

Die Hundebestattung ereilt leider jeden Hundebesitzer irgendwann. Damit die Beerdigung würdevoll und artgerecht vonstattengeht, sollten Sie sich im Vorfeld über die verschiedenen Möglichkeiten informieren.

Aktualisiert am 13.03.2012|Lesedauer: 2 Min.
ak (CF)
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Würdevolle Beerdigung steht im Vordergrund

Die Hundebeerdigung ist ein Produkt der Neuzeit: Früher wurden die Tiere oftmals einfach im Wald vergraben. Heute gibt es sogar die Möglichkeit, Hunde einäschern zu lassen und anschließend in einer schönen Urne wieder in Empfang zu nehmen. Die Liebe zum Vierbeiner geht stellenweise sogar soweit, dass sich immer mehr Bestatter mit Sargbestellungen für Hunde konfrontiert sehen. In Berlin-Steglitz beispielsweise gibt es bereits einen großen Tierfriedhof, wo über 800 Hunde, Katzen, Frettchen und Co. ihre letzte Ruhe fanden. In Ländern wie den USA ist daraus eine kleine, aber feine Industrie erwachsen.

Gewähren Sie Ihrem Hund die letzte RuheVergrößern des Bildes
Gewähren Sie Ihrem Hund die letzte Ruhe (Quelle: imago-images-bilder)

Grundsätzlich gilt: Eine würdevolle Hundebestattung braucht weder einen teuren Sarg noch eine Einäscherung. Das Leitmotiv des Ganzen muss der Abschied von einem geliebten Familienmitglied sein. Menschen, die womöglich zehn Jahre oder noch mehr mit dem Hund verbracht haben, sollen an dieser Stelle nochmal die Gelegenheit haben, sich von dem treuen Gefährten in Ruhe zu verabschieden und ihn in guter Erinnerung zu behalten. (Hundekauf beim Züchter: Die Vorteile)

Bei der Hundebestattung ist weniger mehr

Im Schnitt kostet eine professionelle Tierbeerdigung etwa 400 bis 500 Euro. In Einzelfällen erreicht die Rechnung eine Höhe von bis zu 1700 Euro. In Deutschland gibt es mittlerweile etwa 120 spezialisierte Anbieter, die Tierbeerdigungen organisieren und durchführen. Seitens des Tierschutzes spricht grundsätzlich nichts gegen eine Hundebestattung. Wichtig sei nur eine würdevolle, geschmackvolle Stätte des Abschieds. Hierfür reichen eine einfache Grabplatte und eine dezente Bepflanzung vollkommen aus, so der Deutsche Tierschutzbund in Rheinland-Pfalz. Pompöse Verzierungen und Statuen sind entsprechend fehl am Platz. (Wie ist die Hundeadoption aus dem Ausland geregelt?)

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