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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Putzige Nager Hamsterarten: Diese Hamsterrassen gibt es
Hamster ist bekanntlich nicht gleich Hamster: Es gibt verschiedene Hamsterarten, die sich in ihren Eigenschaften und auch der Optik deutlich unterscheiden. Eines haben alle Arten gemein: Einmal ins Herz geschlossen, werden Sie dieses Tier nicht so schnell missen wollen.
Die beliebteste Hamsterart: Der Goldhamster
Der Goldhamster gilt als Klassiker unter den Hamsterarten: Die aus Syrien stammende Gattung zählt zu den größeren Hamstern. Das Tier kann bis zu 180 Gramm wiegen und eine Länge von etwa 15 bis 20 Zentimeter erreichen.
Der Name nimmt Bezug auf die Goldfärbung des Fells, die sich bevorzugt auf der Oberseite des Körpers vorfindet. Der Rest fällt dagegen weiß bis beige aus. Je nach Züchtung kann ein Goldhamster aber auch braun, kupferfarben oder schwarz sein. Ebenso gibt es normalhaarige, langhaarige, satinhaarige oder rexhaarige Varianten. Letztere sind an einem markant gekräuselten Fell zu erkennen.
Der Teddyhamster: Eine flauschige Zuchtform des Goldhamsters
Die langhaarige Variante des Goldhamsters ist auch als „Teddyhamster“ bekannt. Manchmal werden die Tiere auch Angorahamster genannt. Wegen ihres langen, weichen Fells sind Teddyhamster als kleine Haustiere sehr beliebt. Eine besondere Eigenschaft dieser Gattung ist das Fell an den Hinterbeinen, das besonders lang ausfällt. Weibchen tendieren hierbei zu einer stärkeren Ausprägung als Männchen.
Zwerghamster: Klein, aber oho
Zu den nicht minder beliebten Hamsterarten zählen insbesondere die Zwerghamster. Rund 20 verschiedene Zwerghamsterarten werden unterschieden, darunter der Roborowski Zwerghamster, der Dsungarische Zwerghamster, der Campbell Zwerghamster und der Chinesische Streifenhamster, die alle vier als Haustier gehalten werden.
Eine wichtige Eigenschaft ist ihr kompakter Körperbau: Der als Haustier beliebte Dsungarische Zwerghamster beispielsweise wird nur neun bis zehn Zentimeter lang und wiegt um die 50 Gramm. Sein Fell ist dunkel- oder hellgrau, die Unterseite des Körpers schneeweiß.
Auch diese Gattung gibt es dank moderner Züchtung mittlerweile in ausgefallenen Kombinationen, so beispielsweise „pearl“ oder „saphir“. Die kleinste aller Hamsterarten ist übrigens der „Roborowski Zwerghamster“, der maximal sieben Zentimeter lang wird. Diese Art ist besonders aktiv und daher als Schmusetier noch weniger geeignet als andere Hamsterrassen.
Im Fachhandel häufig angeboten wird der Campbell Zwerghamster, der bis zu zehn Zentimeter groß und etwa 50 Gramm schwer wird. Die Fellfarbe der Wildform des aus Asien stammenden Hamsters ist graubraun. Mittlerweile gibt es aber auch beim Campbell Zwerghamster durch Züchtung viele weitere Farbvarianten. Der größte der vier Zwerghamsterarten ist der Chinesische Streifenhamster, der zudem als einziger zur Gattung der langschwänzigen Zwerghamster gehört.