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Malefiz: So funktioniert das beliebte Brettspiel


Brettspielklassiker
Malefiz: So funktioniert das beliebte Brettspiel

Malefiz ist ein Brettspiel von Ravensburger. Wer es gewinnen will, darf sich von seinen Mitspielern nicht ärgern lassen – und benötigt etwas Würfelglück.

Aktualisiert am 22.06.2022|Lesedauer: 2 Min.
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Das Malefiz-Spiel ist bereits 1960 erschienen – aber auch heute noch beliebt. Der Grund dafür liegt nicht nur an dem liebevollen Design des Spieleklassikers. Sondern daran, dass die Spieler mit etwas Würfelglück ihren Mitspielern geschickt Steine in den Weg legen dürfen.

Malefiz: Beim Malefiz-Spiel müssen Sie Ihrem Gegner Steine in den Weg legen.Vergrößern des Bildes
Beim Malefiz-Spiel müssen Sie Ihrem Gegner Steine in den Weg legen. (Quelle: Schöning/imago-images-bilder)

Spielregeln für das Brettspiel

Beim Malefiz-Spiel hat jeder Spieler das Ziel, seine fünf Spielfiguren vom unteren Rand des Spielfelds zum Ziel am oberen Spielfeldrand zu bringen. Es können maximal vier Spieler gemeinsam spielen und jedem von ihnen ist ein Charakter zugeordnet.

Zu Beginn des Spiels werden die sogenannten Sperrsteine auf die elf rot markierten Felder gesetzt. Der oder die Jüngste der Runde darf mit dem Würfeln beginnen. Die Spielfigur wird entsprechend der gewürfelten Zahl nach vorne gesetzt. Dabei dürfen sowohl eigene als auch fremde Figuren übersprungen werden; übersprungene Felder werden mitgezählt. Wer genau auf einem Feld landet, auf dem bereits eine Figur steht, darf diese rauswerfen. Sie muss dann zurück an die Startlinie gestellt werden.

Jeder Spieler kann mehrere seiner Figuren gleichzeitig ins Spiel bringen.

Sperrsteine erschweren das Malefiz-Spiel

Um das Brettspiel etwas zuzuspitzen, gibt es die Sperrsteine. Sie machen den Verlauf des Spiels unvorhersehbar: Sie können laut Spielregeln nach Belieben versetzt werden, wenn ein Spieler mit einem Wurf direkt auf einem der Sperrsteine landet. So kann er seinen Mitspielern im wahrsten Sinne des Wortes Steine in den Weg legen.

Doch auch zum eigenen Schutz können diese Steinchen benutzt werden, etwa um mit mehreren hintereinander gelegten Sperrsteinen den Mitspielern die Verfolgung zu erschweren. Sobald ein Mitspieler alle seine Figuren mit direktem Wurf ins Ziel gebracht hat, ist die Partie entschieden.

Malefiz-Spiel: Die schnelle Variante

Bei dem sogenannten schnellen Malefiz-Spiel, welches sich auf der Rückseite des normalen Spielbretts befindet, gibt es weniger Spielfiguren und Sperrsteine. Außerdem sind Ruhefelder vorhanden, auf denen die Figuren sicher sind.

Zudem fallen Figuren, die im oberen Drittel des Brettes geschlagen wurden, nicht mehr ganz an den Anfang zurück. Sie dürfen vom sogenannten Wald in der Mitte des Spielplana aus ihren Weg fortsetzen. Durch die abgewandelten Spielregeln kommt das Brettspiel schneller zum Abschluss.

Verwendete Quellen
  • Spielanleitung zum Malefiz-Spiel
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