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Die Regeln des Roulette: So wird es gespielt


Glücksspiel
Die Roulette-Regeln: So wird es gespielt

Roulette ist mit das bekannteste und beliebteste Glücksspiel. Welche Regeln dahinter stecken, erfahren Sie hier.

13.10.2022|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Johann Werther
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Die Geschichte des Spiels

Roulette gehört zu den ältesten Formen des Glücksspiels in der westlichen Kultur und lässt sich weit über die Neuzeit und das Mittelalter hinaus bis in die Zeit der Römer zurückführen. Das eigentliche Wort "Roulette" stammt aus dem Französischen und bedeutet "Das Rädchen". Grund für die Namensgebung ist vermutlich, dass das Spiel erst im 17. Jahrhundert in Frankreich seine heutige Form und Aussehen annahm.

Roulette: Das beliebte Wettspiel findet man in Casinos und Spielotheken, es lässt sich aber auch zu Hause spielen.Vergrößern des Bildes
Roulette: Das beliebte Wettspiel findet man in Casinos und Spielotheken, es lässt sich aber auch zu Hause spielen. (Quelle: SolStock/Getty Images)

So funktioniert Roulette

Die Mechanik des Spiels ist dabei recht einfach. Ein Spielleiter, manchmal auch Bank oder Croupier genannt, gibt den Spielball in eine rotierende Schüssel, welche als Kessel bezeichnet wird. Innerhalb dieser befinden sich im Kreis aneinanderliegende Felder in roter und schwarzer Farbe, auf denen die Zahlen von 0 bis 36 vermerkt sind. Die Hälfte dieser Felder ist dabei schwarz, die andere rot, einzig die Null ist grün.

Vor dem Drehen des Kessels und dem Hereingeben des Balles dürfen Spieler ihre Einsätze und Tipps auf verschiedene Ereignisse abgeben. Wer am Ende gewinnt oder verliert, entscheidet neben einer großen Portion Glück die Zahl, in deren Bereich die Kugel zum Ruhen kommt.

Das sind die Regeln

Ob und wie viel man gewinnt, legen die Regeln auf dem Spielfeld fest. Denn zum Roulette-Spiel gehören nicht nur Kessel und Ball, sondern auch der Wetttisch, auf dem die Spieler ihre Einsätze platzieren. Hier kann der Teilnehmer auf verschiedene Ausgänge wie die richtige Zahl, die richtige Farbe, eine gerade oder ungerade Zahl wetten.

Bevor also der Croupier das Rouletterad dreht, setzen die Spieler ihre Spielsteine, sogenannte Jetons, und treffen Vorhersagen, welche Zahl als Nächstes fällt. Die Jetons haben verschiedene Werte. Der Spieler erwirbt sie vorher bei der Bank gegen den jeweiligen Geldbetrag. In jeder Runde kann der Spieler frei entscheiden, wie viel er setzt und in welcher Höhe.

Rot oder Schwarz, hoch oder niedrig, gerade oder ungerade

Trifft man zum Beispiel die richtige Farbe, gibt es das Doppelte des Einsatzes. Bei der richtigen Reihe schon das Dreifache und bei der genau richtigen Zahl das 36-Fache des eingesetzten Geldes als Gewinn. Ist der vom Spieler prognostizierte Ausgang allerdings nicht eingetreten, so gibt es gar nichts und der Einsatz geht an die Bank.

Wie Ihnen sicher schon aufgefallen ist, gibt es beim Roulette 37 Felder, von 0 bis 36, aber nur den 36-fachen Gewinn beim Treffen der richtigen Zahl. Angesichts dessen ist der Spieler der "Bank" gegenüber immer im Nachteil und läuft wie bei allen Glücksspielen Gefahr, sein Kapital über kurz oder lang zu verlieren.

Verwendete Quellen
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