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Kosten und Bewertung: Deutschlands Döner-Vergleich


Deutschlands Drehspieß-Vergleich
In dieser Stadt ist der Döner am besten

Scharf? Mit Zwiebeln? Jeder hat andere Vorstellungen vom idealen Döner. Doch in welcher Stadt schmeckt das Fastfood am besten?

15.08.2022|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online, jb
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Inhaltsverzeichnis

Berlin ist nicht die Döner-Hauptstadt Deutschlands. Zu diesem Ergebnis kommt eine Datenanalyse von Lieferando. Der Lieferdienst hat die Dönerbuden der zehn größten Städte in Deutschland verglichen.

Döner: Das Fastfood kann dank der Soßen und Gewürze individuell zusammengestellt werden.Vergrößern des Bildes
Döner: Das Fastfood kann dank der Soßen und Gewürze individuell zusammengestellt werden. (Quelle: Nafiz Rahat/getty-images-bilder)

Wo ist der Döner am teuersten?

Wer seine Dönergelüste stillen möchte, muss in Hamburg besonders tief in die Tasche greifen. Hier kostet das beliebte Fastfood durchschnittlich 6,03 Euro. Dahinter folgen Stuttgart und München (jeweils 5,67 Euro/Döner im Durchschnitt) und Düsseldorf (durchschnittlich 5,56 Euro/Döner). Sparfüchse kommen in Bremen auf ihre Kosten: Hier kostet ein Döner durchschnittlich 4,67 Euro.

Wo schmeckt der Döner am besten?

Geschmäcker unterscheiden sich und somit ist die Bewertung des leckersten Döners auch eher subjektiv. Dennoch haben die Macher der Studie versucht, Dönerfans einen gewissen Richtwert zu bieten, indem sie die Nutzerbewertungen bei Google Maps zusammengefasst und ausgewertet haben.

Dabei kam heraus: Den leckersten Döner gibt es in Dresden. Hier bewerteten die Nutzer den Döner sowie die Läden mit durchschnittlich 4,31 von 5 Sternen. Auf Platz 2 landet Nürnberg (4,25), gefolgt von Stuttgart und Bremen (jeweils 4,22).

Berlin = Dönerhauptstadt?

Lange galt Berlin auch als Dönerhauptstadt. Ist sie das auch? Die Hauptstadt hat zwar die meisten Dönerläden (607). Das bedeutet jedoch nicht, dass es in der Metropole auch den besten oder günstigsten Imbiss gibt. Die Hauptstadt landet mit einem durchschnittlichen Dönerpreis von 5,41 Euro und einer Durchschnittsbewertung des Drehspieß und der Läden mit 4,13 Sternen nur im Mittelfeld.

Anscheinend kommt in Hamburg nicht mehr so häufig Fisch ins Brötchen. Denn die Hansestadt landet bei der Anzahl der Dönerbuden auf Platz zwei (192), gefolgt von München (104).

Auf die Einwohnerzahl heruntergebrochen, zeigt sich bei der Platzierung jedoch ein leicht anderes Bild. Zwar landet Berlin weiterhin auf Platz 1 – auf 100.000 Einwohner kommen 17,72 der Fastfood-Restaurants. Silber geht jedoch an Dresden. Hier gibt es 16,84 Dönerläden pro 100.000 Einwohner. Und auch Nürnberg überrascht mit seiner Dönerladen-Anzahl: Hier gibt es 15,71 pro 100.000 Einwohner.

Methodik

Die Daten wurden anhand von Google Maps erhoben, zusammengefasst und verglichen. Die Datenerhebung erfolgte im Zeitraum Juni/Juli 2022.

Verwendete Quellen
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