Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Italienischer Klassiker Was ist eigentlich Pasta Filata?
Spaghetti carbonara, Pasta tonnato oder Pasta al forno – all diese Nudelgerichte stehen meist auf den Speisekarten italienischer Restaurants. Doch Pasta Filata finden Sie dort sicher nicht.
Wenn in der Küche die Bezeichnung Pasta Filata fällt, geht es nicht um Nudeln. Es ist die Sammelbezeichnung für verschiedene teigartige Käsesorten, die im Handel frisch oder geräuchert zu finden sind. Zu den bekanntesten Filata-Käsen gehören Mozzarella und Provolone. Der Name Formaggio a Pasta Filata lässt sich in etwa als Käse mit gesponnenem Teig übersetzen, klärt die Verbraucherzentrale Bayern auf.
Pasta Filata: Der Käse ohne Nudeln
Gerinnt die Milch durch Zugabe von Lab und Zitronensäure, entstehe ein Teig. Charakteristisch für Pasta Filata sei, dass man nach dem Säuern den Teig mit heißem Wasser überbrüht, so Ernährungsexpertin Heidrun Schubert. Die heiße Masse wird dabei gerührt und geknetet.
- Gouda oder Camembert? Diese Käsesorte mögen die Deutschen am liebsten
- Richtige Verpackung ist wichtig: Das machen wir bei Käse immer falsch
- Verbreiteter Mythos: Haben Nudeln al dente weniger Kalorien?
Abschließend wird die Masse durch Ziehen zu einem weichen und formbaren Teig verarbeitet, aus dem Kugeln oder Zöpfe geformt werden. Zum Abkühlen komme der Käse dann in Molke oder in ein Salzbad.
- Nachrichtenagentur dpa