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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Äpfel Idared: perfekt für Diabetiker
Der Idared erfreut das Auge mit einer leuchtend roten Schale und den Gaumen mit seinem milden Geschmack. Wissenswertes über die amerikanische Züchtung aus den 1930er Jahren lesen Sie hier.
Herkunft
Der Idared gilt zwar auch in Europa als wichtige Anbausorte. Ursprünglich stammt er jedoch aus den USA. Mitte der 1930er Jahre wurde die Sorte in der Agricultural Experimental Station in Moscow, Idaho gezüchtet. Die Züchtungseltern waren die Sorten Jonathan und Wagnerapfel. Seit den 1940er Jahren ist der Idared regulär im Handel verfügbar.
Aussehen
In der Sortenbezeichnung Idared verbirgt sich bereits eines der wichtigsten Merkmale des Apfels. Seine glatte, feste und leicht wachsige Schale zeigt nach der Reifung eine hell- bis dunkelrote Deckfarbe, die rund drei Viertel des Apfels bedecken kann. Die Frucht ist mittelgroß bis groß, in der Regel rund oder leicht kantig.
Geschmack
Das weißliche bis gelbe Fruchtfleisch ist saftig und fest. Der Apfel schmeckt relativ mild, mit einer säuerlichen Note. Der Obstbauberatung Baden-Württemberg zufolge eignet sich die Sorte wegen ihres vergleichsweise geringen Zuckergehalts auch für Diabetiker.
Anbau
Der Idared-Apfelbaum gehört durchaus zu den anspruchsvolleren Sorten. Er benötigt einen sonnigen, feuchten Standort. Frost verträgt der Idared weniger gut, auch für Mehltau ist er anfällig. Die Äpfel sind im Spätsommer bis Herbst reif.
Wissenswertes
Hobbygärtner, die dem Baum einen guten Standort bieten, können die Sorte auch im eigenen Garten anbauen. Zum einen ist er sehr ertragreich. Zum anderen lassen sich die Äpfel wegen der robusten Schale gut lagern.