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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Auch ohne Entsafter Apfelsaft selber machen: So einfach geht es
Apfelsaft ist hierzulande wohl einer der beliebtesten Fruchtsäfte. Gerade, wenn Sie größere Mengen Äpfel über haben, können Sie den Saft getrost selber machen. Lesen Sie hier, wie das mit und ohne Entsafter funktioniert.
Frischer geht’s nicht: Apfelsaft selber machen
Wenn Sie Apfelsaft selber machen möchten, verwenden Sie am besten einen Entsafter, den Sie in unterschiedlichen Modellen kaufen können. Bedenken Sie, dass Sie für den Saft relativ viel Obst benötigen: Laut der Zeitschrift „EatSmarter!“ werden für einen Liter Saft rund zwei Kilo Äpfel verarbeitet.
Spülen Sie zunächst die Flaschen für den Saft mit kochendem Wasser aus und lassen Sie sie anschließend gut abtropfen. Waschen Sie nun die Äpfel, schneiden Sie sie in Stücke und geben Sie sie in den Entsafter – Sie müssen sie weder schälen noch das Kerngehäuse entfernen. Nehmen Sie den Entsafter in Betrieb und füllen Sie den Saft direkt in Flaschen ab.
Wenn Sie keinen Entsafter haben
Doch auch wenn Sie keinen Entsafter besitzen, müssen Sie nicht auf selbst gemachten Apfelsaft verzichten. In diesem Fall müssen Sie das Gerät durch Muskelkraft ersetzen: Entfernen Sie dazu von den gewaschenen Äpfeln zunächst den Stiel und das Kerngehäuse.
Schneiden Sie die Früchte dann in Viertel. Legen Sie nun ein Sieb mit einem sauberen Küchenhandtuch aus und reiben die Äpfel so in eine Schüssel. Pressen Sie die Früchte beim Reiben außerdem kräftig, so entsteht der Saft noch etwas schneller. Grundsätzlich macht es mehr Sinn, Apfelsaft mit einem Entsafter herzustellen, weil es sonst einfach zu aufwendig ist.