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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Riesengänsefuß Wissenswertes zum Baumspinat
Beim Baumspinat ist der Name Programm: Bis zu drei Meter kann die Gemüsepflanze hoch werden. Was den Riesengänsefuß sonst noch auszeichnet und wie er in Ihrem Garten gedeiht, lesen Sie hier.
Baumspinat: Gigant im Gemüsebeet
Baumspinat, auch unter dem Namen Riesengänsefuß bekannt, kann innerhalb eines Jahres bis zu drei Meter hoch und 1,5 Meter breit werden. Drei solcher Gemüsepflanzen im Garten reichen aus, um eine vierköpfige Familie mit Spinat zu versorgen. Die Blätter des Fuchsschwanzgewächses können ebenso wie herkömmlicher Spinat verwendet werden: roh im Salat oder als Pesto, gegart in der Suppe, im Auflauf oder pur als Spinatgemüse.
Riesengänsefuß anbauen: So geht's
Beim Anbau von Riesengänsefuß wird die Pflanze im März oder April in kleinen Töpfen vorgezogen. Sobald sich Wurzeln ausgebildet haben, können die Jungpflanzen ins Freiland ausgepflanzt werden. Sie bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort und nahrhaften, frischen, lockeren Boden. Bevor Sie den Baumspinat auspflanzen, lockern Sie den Boden auf einer Fläche von 2,5 Quadratmetern auf und arbeiten eine zwei Zentimeter dicke Schicht Kompost ein. Die Pflanzen setzen Sie im Abstand von 1,5 bis zwei Metern in den Boden.
Baumspinat verträgt Trockenheit. Damit seine Blätter schön zart werden, sollten Sie ihn jedoch regelmäßig wässern und ab und zu mit Brennesseljauche düngen. Im Juli bildet die Pflanze Blüten und infolge dessen Samen aus. Wollen Sie, dass sich der Riesengänsefuß fürs nächste Jahr selbst aussät, lassen Sie die Blüten einfach stehen. Ansonsten empfiehlt es sich, die Blüten frühzeitig zu entfernen.
Ab Juni ist Erntezeit
Von Juni bis September können Sie die Blätter des Riesengänsefuß pflücken. Bei der Ernte können Sie sich nach Herzenslust an den Blättern bedienen – neue Triebe wachsen bis in den Herbst hinein nach. Mehrere leichte Rückschnitte in den Sommermonaten begünstigen das Wachstum der Pflanze.