Indische Küche Pakora: Beliebte indische Beilage
Hierzulande kennt man Pakora vor allem als Vorspeise beim Inder. In Indien selbst wird das frittierte Gemüse oft als Zwischenmahlzeit an Straßenständen verkauft. Auch als Beilage ist Pakora in Indien und Pakistan sehr beliebt.
Pakora: Schmackhafter Snack aus Indien
Pakora bestehen aus einer Füllung in einem Mantel aus Kichererbsenmehl und werden in heißem Fett ausgebacken. Die am meisten verbreitete Variante ist Gemüse-Pakora, beliebt ist aber auch Pakora gefüllt mit indischem Panirkäse. Die Zubereitung der indischen Speise ist denkbar einfach.
Zunächst wird aus Kichererbsenmehl, lauwarmem Wasser, Salz und indischen Gewürzen wie Koriander ein Teig hergestellt. Dieser sollte so fest sein, dass er zwar an der Füllung klebt, aber noch zähflüssig ist.
Die beliebteste Variante: Gemüse-Pakora
Theoretisch können Sie Gemüse-Pakora aus jedem Gemüse herstellen, das Ihnen schmeckt. In Indien verbreitet sind Blumenkohl, Pilze und Zwiebeln. Gut geeignet sind auch Brokkoli, Auberginen und Zucchini. Alternativen zur Gemüse-Pakora sind Pakora mit Hühnerfleisch, Garnelen oder Fisch gefüllt. In Indien werden Pakora auch mit Banane, Ei oder Kartoffel angeboten.
Teilen Sie die Füllung in mundgerechte Stücke und tauchen Sie diese in rohem Zustand in den Ausbackteig. Anschließend werden die Pakoras für einige Minuten in etwas 170 Grad heißem Öl frittiert. Lassen Sie die fertigen Pakoras am besten auf Küchenpapier abtropfen, dann sind diese weniger fettig. In Indien wird an Straßenständen mitunter tatsächlich Ketchup als Dip zu Pakora gereicht, deutlich besser schmecken diese jedoch mit einem fruchtigen Chutney als Dip.