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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Helle und dunkle Soßen So gelingt eine Mehlschwitze
Eines der grundlegenden Rezepte, die Sie als Hobbykoch kennen sollten, ist die Mehlschwitze. Mit unterschiedlichen Zutaten können Sie eine klassische Variante zubereiten. Dabei besteht die Soße aber immer aus Weizenmehl und Fett.
Im Rezept steht etwas von Mehlschwitze: Diese ist ganz einfach gemacht, denn es geht darum, Fett und Mehl miteinander zu verbinden, ohne dass Klümpchen entstehen.
Herstellung einer leckeren Soße
Für eine helle Mehlschwitze nehmen Sie Butter: Die Soße wird häufig als Grundlage für Béchamel- oder Käsesoßen verwendet. Wer es kräftiger mag, macht eine dunkle Mehlschwitze aus Schmalz und serviert sie als Bratensoße zu Fleisch.
Für die richtige Mischung verwenden Sie zwei Teile Fett und drei Teile Mehl. Geben Sie das Mehl ins geschmolzene Fett und verrühren Sie alles mit einem Schneebesen oder Rührlöffel. Wichtig ist, dass eine glatte Masse ohne Klümpchen entsteht.
Wer mit der Konsistenz nicht zufrieden ist, kann die Mehlschwitze auch zuerst kaltstellen und später noch einmal durch ein Sieb streichen oder mit dem Pürierstab durchmixen.
Rezept: Helle Grundsoße
Soßen verfeinern das Essen und können dem Gericht den entscheidenden Kick geben. Probieren Sie doch einmal dieses Rezept für eine helle Soße mit Geflügelfond aus.
Zutaten:
- 5 Liter Geflügelfond
- 200 g Möhren
- 200 g Lauch
- 200 g Zwiebeln
- 200 g Knollensellerie
- 50 g Butter
- 6 EL Mehl
- 500 ml Sahne
- Salz, Pfeffer
- 1 Prise gemahlene Muskatnuss
Zubereitung:
- Erwärmen Sie den Fond in einem Topf.
- Putzen, waschen und schälen Sie das Gemüse und geben es in den Fond.
- Lassen Sie das Ganze aufkochen und auf etwa einen Liter einkochen.
- Erhitzen Sie die Butter und stellen Sie mit dem Mehl eine Mehlschwitze her.
- Füllen Sie die Mehlschwitze mit dem Fond auf und lassen Sie sie unter Rühren aufkochen.
- Streichen Sie die Soße durch ein Sieb und mischen Sie die Sahne unter.
Schmecken Sie die Soße zum Schluss mit den Gewürzen ab.
Guten Appetit!
- Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Recherchen