Fisch Schauen Sie dem Fisch in die Augen
Woran erkenne ich, ob der Fisch in der Auslage frisch ist? Diese Frage stellen sich viele Verbraucher. Ein wichtiges Erkennungsmerkmal für die Qualität des Fisches sind seine Augen. Wie sie aussehen sollten und woran sie guten Fisch noch erkennen, lesen Sie hier.
Glänzende, tiefschwarze Augen stehen für Frische
Wie frisch ein Fisch in der Theke ist, können Verbraucher an seinen Augen erkennen. Sind sie eingesunken, undurchsichtig und grau, sollte man die Finger von ihm lassen, erläutert das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Ein Zeichen für sehr frische Fische dagegen seien vorgewölbte, glänzende, tiefschwarze oder durchscheinende Augen. Auch wenn die Augen schon etwas flacher, matter und leicht getrübt sind, sei der Fisch noch frisch genug.
Keine Fisch-Berge in der Auslage
Gut gewappnet gegen schlechte Ware sind Verbraucher, wenn sie darauf achten, wie der Fischhändler mit seinen Produkten umgeht. Ein guter Händler habe keine Berge von Fischen in der Auslage, sondern lege öfter nach, da die obersten sonst sehr schnell warm werden, erläutert das Institut. Außerdem liegen die Fische bei ihm eher im als auf dem Eis - sonst bleibt nur eine Seite kalt. Auch habe er keine Scheu, den Kunden den Fisch näher zu zeigen - allerdings sollten diese nicht darauf bestehen, daran zu riechen oder ihn anzufassen, denn das ist unhygienisch.
Glatter und einfarbiger Bauchraum
Wer sichergehen will, lässt sich den küchenfertig hergerichteten Fisch zeigen, wenn dieser gerade erst ausgenommen wurde. Frischer Fisch ist im Bauchraum innen glatt, glänzend und einfarbig. Noch essbar ist Fisch, der laut dem BfR innen im vorderen Drittel fleckig gelb ist und bei dem einzelne Grätenenden erkennbar sind. Nicht mehr essen sollte man Fisch, der deutliche Flecken aufweist, dessen Fleisch stellenweise aufgelöst ist und dessen Gräten deutlich herausragen.