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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Tipp aus alter TV-Sendung Das Geheimnis vom perfekten Spiegelei
Wie heiß muss die Pfanne sein und welche eignet sich? Wie viel Öl ist richtig? Wann wird gesalzen? Wer das perfekte Spiegelei möchte, muss einiges beachten.
Heutzutage muss alles schnell gehen. Deswegen braten viele ihre Spiegeleier auch nur ein paar Minuten scharf an. In Windeseile wird mit Salz und Pfeffer gewürzt und dann kommen sie auch schon auf den Frühstückstisch.
Ein Ausschnitt der Sendung Fernsehküche des ORF von 1966, den der Sender bei Facebook geteilt hat, zeigt jedoch eine andere Herangehensweise für die Zubereitung vom perfekten Ei. Wichtig ist vor allem eins: Zeit.
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So viel Zeit muss sein
Fernsehkoch Helmuth Misak geht auf alle Komponenten ein, durch die das perfekte Spiegelei gelingt. Zu Beginn steht die Wahl der richtigen Pfanne. Wer eine sogenannte Waffelpfanne, also eine Pfanne mit gerillter Beschichtung besitzt, sollte diese nutzen. Alternativ funktionieren auch Pfannen mit glatter Beschichtung.
Dann soll eine geringe Menge Öl, gerade so viel, dass der Boden bedeckt ist, lau erhitzt werden. Der Koch betont immer wieder, dass das Fett nicht heiß sein darf. Dann wird eine Prise Salz zum Öl gegeben, und die Eier in die Pfanne geschlagen. Das Spiegelei nicht von oben salzen. "Sonst wird es blind", so Misak.
Nun die Eier 12 bis 14 Minuten bei geringer Hitze braten lassen. So können sie langsam aufstocken. Geduld, ein wenig gesalzenes Öl, die richtige Pfanne und die richtige Temperatur sind also das Geheimnis für das perfekte Spiegelei.
- Facebook-Beitrag des ORF: "Welt-Ei-Tag"