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"Thunfisch im eigenen Saft": Das steckt in der Flüssigkeit – gesund?


Konserven-Aufdruck
Das bedeutet "Thunfisch im eigenen Saft"

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was das für eine Flüssigkeit bei "Thunfisch im eigenen Saft" ist? Und ist die Variante besser als "Thunfisch in Öl"?

Aktualisiert am 21.09.2024|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online, jb
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Ob zum Salat, zur Pizza oder als Zutat für einen Wrap: Thunfisch aus der Dose ist praktisch, vielseitig einsetzbar und schnell zubereitet. Doch was ist die bessere Wahl: "Thunfisch im eigenen Saft" oder doch "Thunfisch in Öl"?

Thunfisch in der Dose: Damit er nicht austrocknet, wird entweder Öl oder Wasser hinzugegeben.Vergrößern des Bildes
Thunfisch in der Dose: Damit er nicht austrocknet, wird entweder Öl oder Wasser hinzugegeben. (Quelle: RightOne/getty-images-bilder)

Das heißt "im eigenen Saft"

Thunfisch enthält von Natur aus wenig Flüssigkeit. Für den Konservierungsprozess geben die Hersteller daher etwas Wasser mit in die Dose. Würden sie das nicht tun, würde der Fisch beim Konservierungsvorgang austrocknen. Konservierungsvorgang bedeutet, dass der Fisch in der Dose auf über 100 Grad Celsius erhitzt wird. Dadurch werden die meisten schädlichen Bakterien und Keime im Fisch abgetötet. Zudem ist er anschließend mehrere Jahre haltbar.

Flüssigkeit nicht in den Abfluss geben

Die Flüssigkeit aus der Thunfisch-Dose sollten Sie nach dem Öffnen nicht einfach in den Ausguss geben. Denn beim Erhitzungsvorgang gehen die Geschmacksnuancen des Fisches in die Flüssigkeit, in der er eingelegt ist, über. Sie ist dadurch eine wertvolle Zutat für Ihr Salatdressing.

Öl oder "eigener Saft": Was ist gesünder?

Thunfisch ist reich an wertvollen Omega-3-Fettsäuren (Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA)) sowie anderen Nährstoffen. Und zwar nicht nur der frische Fisch. Sogar in der konservierten Variante aus der Dose sind sie größtenteils noch vorhanden. Der Konservierungsprozess und die große Hitzeeinwirkung dabei schadet ihnen nur geringfügig.

Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) verbessern die Blutwerte, senken den Blutdruck sowie das Herzinfarktrisiko, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung. "Bereits ein paar Happen Thunfisch aus der Dose, zum Beispiel im Salat, decken die empfohlene Zufuhr an DHA und EPA."

Dennoch ist frischer Thunfisch gesünder und der Dosenvariante vorzuziehen. Ist dieser jedoch nicht verfügbar, greifen Sie lieber zu "Thunfisch im eigenen Saft" oder "Thunfisch in Aufguss", raten Verbraucherschützer und Ernährungsexperten. Er hat weniger Kalorien und Fett, was ihn ideal für eine kalorienbewusste Ernährung macht. Zudem ist er optimal geeignet für leichte Gerichte wie Salate oder Wraps, bei denen der reine Fischgeschmack erhalten bleiben soll.

"Thunfisch in Öl" hingegen enthält mehr Fett, was zwar den Kaloriengehalt erhöht, aber auch den Geschmack intensiviert. Allerdings: Das Öl, meist Sonnenblumenöl, trägt dazu bei, den Fisch besonders saftig und aromatisch zu machen.

Verwendete Quellen
  • bzfe.de "Dosenthunfisch unter der Lupe"
  • weissblech-kommt-weiter.de/ "Wie kommt der Fisch in die Dose?"
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