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Hier wird es wegen Fronleichnam besonders voll


Stauprognose
Hier wird es am Wochenende besonders voll

Von dpa-tmn
13.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Stauprognose: Wegen des Ferienendes und Feiertagen rechnen die Experten mit lebhaftem Reise- und Ausflugsverkehr am Wochenende.Vergrößern des Bildes
Stauprognose: Wegen des Ferienendes und Feiertagen rechnen die Experten mit lebhaftem Reise- und Ausflugsverkehr am Wochenende. (Quelle: deepblue4you/getty-images-bilder)

Mehrere Bundesländer können wegen Fronleichnam früher ins Wochenende starten. In zwei Bundesländern enden zudem die Ferien. Experten rechnen mit lebhaftem Reise- und Ausflugsverkehr am Wochenende.

Auf den deutschen Autobahnen wird es am kommenden Wochenende (15. bis 19. Juni) zeitweise sehr lebhaft zugehen. So voll wie rund um Pfingsten wird es laut ADAC aber nicht.

In Bayern und Baden-Württemberg enden dann die Ferien. Gleichzeitig starten viele wegen Fronleichnam laut ADAC schon Mittwochnachmittag oder Donnerstag ins verlängerte Wochenende.

Der Feiertag am Donnerstag (16. Juni) gilt in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz und im Saarland sowie in Teilen Sachsens und Thüringens.

Ab Samstag kommt es laut Auto Club Europa (ACE) ab den späten Vormittagsstunden zu dichtem Heimreiseverkehr auf den süddeutschen Autobahnen in nördlicher und westlicher Richtung. Zudem wird es Rückreiseverkehr von Nord- und Ostsee geben.

Hier werden die Staus besonders groß sein

Laut ADAC- und ACE-Prognose werden am Wochenende folgende Autobahnabschnitte in beiden Fahrtrichtungen von Staus und erhöhtem Verkehrsaufkommen besonders betroffen sein:

  • A 1: Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Lübeck
  • A 1 /A 3 / A 4: Kölner Ring
  • A 2: Berlin – Hannover – Dortmund
  • A 3: Oberhausen – Köln – Frankfurt/Main – Würzburg – Nürnberg – Passau
  • A 4: Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
  • A 5: Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A 6: Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7: Hamburg – Flensburg sowie Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8: Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9: Nürnberg – München
  • A 10: Berliner Ring
  • A 11: Berliner Ring – Dreieck Uckermark
  • A 19: Dreieck Wittstock – Rostock
  • A 24: Berlin – Dreieck Wittstock
  • A 45: Olpe – Hagen
  • A 61: Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 81: Würzburg – Heilbronn – Stuttgart – Singen
  • A 93: Rosenheim – Kiefersfelden sowie Kufstein – Inntaldreieck
  • A 95/B2: München – Garmisch – Partenkirchen
  • A 96: Kreuz Memmingen
  • A 99: Autobahnring München

Auch in der Schweiz und in Österreich wird es voll

Auch im benachbarten Ausland ist mit sehr hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Das gilt laut ACE in Österreich besonders am Samstag (18. Juni) auf den Transitrouten in nördlicher Richtung und den ableitenden Strecken der Alpentäler.

Grund dafür ist der dichte Heimreiseverkehr. Dadurch kann es zu Wartezeiten an den Grenzübergängen kommen, insbesondere Walserberg, Kiefersfelden und Suben.

Autofahrer, die auf der Gotthardroute in der Schweiz unterwegs sind, müssen am Wochenende mit Blockabfertigung sowie längeren Staus vor dem Nord- und Südportal des Gotthardtunnels rechnen. Die ACE-Experten raten: Ab einer Wartezeit von mehr als eine Stunde lohnt es sich auf die A13 über den San-Bernardino-Tunnel auszuweichen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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