Massenhafte Ausfälle Personalengpass durch Omikron-Welle: Wie betrifft Sie das?
Die rasende Geschwindigkeit, mit der Omikron sich ausbreitet, beeinträchtigt die Arbeitswelt massiv. Wie stark sind Sie von den Ausfällen betroffen?
Rund 236.000 Neuinfektionen verzeichnet das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag. Seit Wochen sind gemeldete Ansteckungen von mehr als 200.000 pro Tag keine Seltenheit. Wer infiziert ist, muss sich in Quarantäne begeben und bleibt somit, sofern kein Homeoffice möglich ist, der Arbeit tagelang fern.
Personelle Engpässe in Unternehmen sind die Folge. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) fand heraus, dass circa 40 Prozent der Betriebe von Arbeitsausfällen betroffen sind, die mit Corona zu tun haben. 20 Prozent beklagen sogar mittlere bis größere Probleme im Betriebsablauf.
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Die Arbeitsbelastungen von arbeitsfähigen Mitarbeitern steigen, weil sie Aufgaben übernehmen müssen, die ausfallende Kollegen hinterlassen. Kitas oder Restaurants schließen, weil nicht genug gesunde Erzieher oder Kellner die Kinder oder Gäste betreuen können. Dienstleister müssen Termine absagen, da Personal fehlt.
Welche Folgen haben die Ausfälle für Sie? Fällt bei Ihnen mehr Arbeit an, weil Sie die Aufgaben anderer Mitarbeiter auffangen müssen? Bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als Ihr Kind zu Hause zu betreuen, weil die Kita coronabedingt geschlossen ist? Sind Sie erkrankt und können deshalb an einem wichtigen Projekt nicht weiterarbeiten? Oder sind Sie frustriert, weil zum Beispiel Ihr Friseur Ihren lang ersehnten Termin gestrichen hat?
So einfach können Sie Ihre Erfahrung teilen
Schreiben Sie uns eine E-Mail an Lesermeinung@stroeer.de. Bitte nutzen Sie für Ihre Einsendung den Betreff "Ausfälle". Berichten Sie uns in einigen Sätzen, was Ihre Erfahrung ist. Eine Auswahl der Beiträge werden wir unter Nennung des Namens in einem separaten Artikel veröffentlichen.