Unseriöse Anbieter Verbraucherzentrale warnt vor gefälschten Konzerttickets
Vor allem wenn Drittanbieter Karten für Events günstiger verkaufen als der Veranstalter selbst, ist Vorsicht geboten. Wer ein paar Dinge beachtet, kann seriöse Angebote von Fake-Schnäppchen schnell unterscheiden.
Bei Konzertkarten müssen sich Käufer vor gefälschten Tickets im Internet in Acht nehmen. Um sicherzugehen, kaufen Kunden am besten direkt beim Veranstalter oder bei offiziellen Verkaufsstellen, rät die Verbraucherzentrale Brandenburg. Immer wieder beschweren sich Verbraucher den Angaben zufolge über Online-Ticketbörsen, weil zum Beispiel die Karten nicht ankommen oder Fake-Tickets verkauft wurden. Das Risiko dafür trägt in dem Fall der Käufer.
Tickets für ausverkaufte Konzerte finden
Ist ein Konzert schon ausverkauft, können Sie etwa über Privatpersonen in transparenten Portalen noch an Karten kommen. Diese holen Sie am besten direkt beim Verkäufer ab. Vorsicht allerdings, wenn es sich um sogenannte Print-at-home-Tickets handelt. Diese können nämlich beliebig oft ausgedruckt werden.
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Auch personalisierte Tickets sollten Sie nicht unüberlegt übernehmen. Denn damit darf nur die Person ins Konzert, die namentlich darauf vermerkt ist und sich ausweisen kann. Ein Umschreiben auf eine andere Person ist zwar möglich, aber aufwändig und möglicherweise mit Kosten verbunden. Fristen können zudem eine Umschreibung ab einem bestimmten Zeitpunkt ausschließen.
- Nachrichtenagentur dpa