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Rückruf bei Norma: Salmonellen in Walnüssen gefunden


Rückruf bei Norma
Salmonellen in Walnüssen gefunden

Von t-online, jb

29.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Halbierte Walnüsse: Die Nutwork Handelsgesellschaft mbH hat bei einer Stichprobe Salmonellen in ihren Produkten gefunden. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Halbierte Walnüsse: Die Nutwork Handelsgesellschaft mbH hat bei einer Stichprobe Salmonellen in ihren Produkten gefunden. (Symbolbild) (Quelle: CalypsoArt/getty-images-bilder)

Die Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG ruft aktuell Walnüsse zurück. In einigen Produkten wurden bei Stichproben Salmonellen nachgewiesen. Mehrere Bundesländer sind betroffen.

Aus Gründen des vorsorglichen Verbraucherschutzes werden aktuell

  • Ardilla Walnüsse
    in der Schale
    1.000-Gramm-Packung

von der Firma Nutwork Handelsgesellschaft mbH zurückgerufen.

Sie wurden in mehreren Norma-Filialen in folgenden Bundesländern verkauft:

  • Baden-Württemberg
  • Bayern
  • Brandenburg
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinland-Pfalz
  • Sachsen
  • Sachsen-Anhalt
  • Thüringen.

Von dem Rückruf betroffen sind Walnüsse in der Schale mit den

Mindesthaltbarkeitsdaten 01.07.2020 und 02.07.2020

und den Los-Kennzeichnungen

L1921987 und L1922023.

Andere Chargen oder Produkte des Herstellers sind von dem Rückruf nicht betroffen.

Was können Verbraucher tun?

Verbraucher können die Walnüsse in einer Norma-Filiale zurückgeben. Sie erhalten dann auch ohne Kassenbon den Kaufpreis erstattet.

Der Hersteller warnt vor dem Verzehr der Walnüsse. Auch sollten Verbraucher diese nicht an Tiere verfüttern, da auch sie sich mit Salmonellen infizieren und so erkranken können.

Symptome und Behandlung einer Salmonelleninfektion

Typische Anzeichen für eine Salmonellenvergiftung (Salmonellose) sind:

  • Übelkeit,
  • Erbrechen und
  • Durchfall (wässrig oder blutig) sowie
  • Bauch- und Kopfschmerzen,
  • Krämpfe und
  • leichtes Fieber.

Die Infektion klingt in der Regel nach wenigen Tagen von selbst wieder ab. Wichtig ist, in der Zeit viel zu trinken – vor allem stilles Wasser und beruhigende Tees – und sich auszuruhen. Stellt sich nach mehreren Tagen keine Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes ein, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen.


Mangelnde Hygiene oder verdorbene Lebensmittel sind häufig die Auslöser einer Salmonelleninfektion. Die Bakterien führen dann zu Entzündungen im Magen. Wird der Körper die Salmonellen nicht los, kann es im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung oder einer Entzündung der Gelenke kommen.

Verwendete Quellen
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
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