Verletzungsgefahr Kaufland ruft Apfelschorle zurück
Käufer der Kaufland-Apfelschorle sollten einen genauen Blick auf das Etikett werfen. In bestimmten Chargen sind Verunreinigungen enthalten, die zum Bersten der Flaschen führen können.
Die Refresco Deutschland GmbH ruft Apfelschorle aus den Kaufland-Läden zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde bei Qualitätskontrollen bei einzelnen Flaschen Verunreinigungen mit Hefen festgestellt. Dadurch kann in den Flaschen ein Gärungsprozess einsetzen, der zu einem Druckaufbau in der Flasche sowie zu einer Eintrübung des Getränks führen kann. Im ungünstigen Fall könne die Flasche bersten.
Folgendes Produkt ist betroffen
- Produkt: K-Classic Apfelschorle
- Größe: 1,5 Liter Plastik Flasche PET
- EAN/GTIN: 4300175003360
- Mindesthaltbarkeitsdatum: 28.02.2020
Chargen: FES P01 244 und SES P01 244
Es besteht Verletzungsgefahr
Kunden, die das oben genannte Produkt erworben haben, sollen den Rückruf unbedingt beachten, heißt es weiter. Sie sollten die Flaschen nicht öffnen, sondern die Apfelschorle umgehend in einer geschlossenen Tüte verpackt vorsichtig entsorgen.
Das betroffene Produkt wurde bei Kaufland in Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein verkauft. Eigenen Informationen zufolge wurde die Apfelschorle aus dem Verkauf genommen. Kunden, die die K-Classic Apfelschorle mit den oben genannten Spezifikationen erworben haben, bekommen den Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.
- Falsche Etikettierung: Brauerei Lammsbräu ruft Bier zurück
- Verärgerte Wirte: Was Sie im Lokal dürfen und was nicht
Kundenservice beantwortet Verbraucherfragen
Refresco Deutschland GmbH entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Verbraucheranfragen beantwortet der Kundenservice der Refresco GmbH von Montag bis Freitag, 07:00-17:00 Uhr unter der Rufnummer 02161 2941 112 oder am Wochenende unter der E-Mail-Adresse quality.service.germany@refresco.com.
- Pressemitteilung Kaufland