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Rewe und Edeka: Supermärkte werfen Backshops aus den Märkten


Bald kein frisches Brot mehr?
Rewe und Edeka werfen Backshops aus den Märkten

t-online, mw

Aktualisiert am 09.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Rewe: Die Supermarktkette will sich von den Backshops am Filialeneingang trennen.Vergrößern des Bildes
Rewe: Die Supermarktkette will sich von den Backshops am Filialeneingang trennen. (Quelle: Winfried Rothermel/getty-images-bilder)
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Rewe-Kunden müssen sich umstellen: Der Lebensmittelkonzern hat Schwierigkeiten mit seinen Backshops – und plant die Schließung Hunderter Filialen. Auch Edeka zieht Konsequenzen.

Frischer Brotgeruch weht Ihnen am Supermarkteingang entgegen: Bei Rewe gibt es direkt vor den Filialen angeschlossene Backshops mit frischen Backwaren und Kuchen – doch damit soll jetzt Schluss sein. Laut "Focus"-Berichten werde sich der Lebensmittelhändler von seinen 110 verbliebenen Glockenbrot-Shops trennen.

Bis 2020 sollen die Backshops in ihrer jetzigen Form deutschlandweit geschlossen werden. Der Grund: Das Geschäft sei nicht ertragreich genug und verursache zu hohe Personalkosten.

Supermärkte schließen eigene Bäckereien

Die Schließung der Backshops bedeutet aber nicht das Aus für frisches Brot bei Rewe. Berichten zufolge wolle der Konzern zwar die Bäckereigeschäfte an regionale Bäcker abgeben. Doch Kunden werden weiterhin Backwaren im Selbstbedienungsbereich der Supermärkte kaufen können.

Auch der größte Lebensmittelhändler Edeka hat Probleme mit seinen Backshops. So wurden in der Region Minden-Hannover bereits hauseigene Backshop-Filialen umgebaut und sogar geschlossen.

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