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Feiertag, Ferien, Sperrung: Autofahrer erwartet Stauwochenende über Fronleichnam


Feiertag und Ferien
ADAC erwartet "großes Gedränge" auf den Autobahnen

Von dpa
Aktualisiert am 19.06.2019Lesedauer: 3 Min.
Stau auf der Autobahn A2 Richtung Dortmund: Viele nutzen den kommenden Feiertag für einen Kurzurlaub.Vergrößern des Bildes
Stau auf der Autobahn A2 Richtung Dortmund: Viele nutzen den kommenden Feiertag für einen Kurzurlaub. (Quelle: Marius Schwarz/imago-images-bilder)
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Rund um Fronleichnam am Donnerstag wird es auf den Straßen und Autobahnen erneut voll. Der ADAC rechnet ab Mittwochmittag mit vollen Autobahnen. Die einzelnen Autobahnen im Überblick.

Wer am kommenden Wochenende (21. bis 23. Juni) auf den Autobahnen unterwegs ist, braucht eine Menge Geduld und plant auf vielen Routen lieber längere Fahrtzeiten ein. Der Auto Club Europa (ACE) warnt vor einem "Stauwochenende", auch der ADAC erwartet ein "großes Gedränge" auf den Fernstraßen.

Sommerferienbeginn und Feiertage

Damit geht es vielerorts Mittwochnachmittag (19. Juni) los. Dann brechen in den Bundesländern, in den Fronleichnam am Donnerstag ein Feiertag ist, viele Kurzurlauber in ein verlängertes Wochenende auf.

Am Donnerstag (20. Juni) beginnen in Berlin und Brandenburg die Sommerferien. Rund um die Hauptstadt erwartet der ACE am Freitag deshalb viel Trubel. Die Staufrequenz nehme erst in den Abendstunden ab. Dazu kommt: Auch in Polen starten die Ferien, was zu zusätzlichen Auslastungen auf den Autobahnen führt. Am Samstag wird es durch Urlauber spürbar voller in Richtung Süden und Küsten.

Und auch in der Gegenrichtung wird vor allem in Süddeutschland einiges los sein. Denn in Bayern und Baden-Württemberg enden die Pfingstferien. Der Rückreiseverkehr beginnt laut ADAC in der zweiten Wochenhälfte und erreicht am Samstag seinen Höhepunkt. Dazu kommen am Sonntag die zurückkehrenden Fronleichnam-Kurzurlauber.

Besonders eng wird es im Großraum Hamburg: Hier ist die A 1 zwischen den Autobahnkreuzen Hamburg-Süd und Hamburg-Ost von Freitagabend (21 Uhr) bis Montagfrüh (5 Uhr) gesperrt. Der ACE erwartet durch die Sperrung der wichtigen Verbindung massive Behinderungen.

Neben den Brennpunkten Berlin und Hamburg müssen sich Autofahrer auch in den Großräumen Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Stuttgart und München sowie auf folgenden Strecken auf Staus einstellen:

  • A 1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
  • A 1/A 3/A 4 Kölner Ring
  • A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
  • A 3 Köln – Frankfurt/Main – Würzburg – Nürnberg – Passau
  • A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden – Görlitz
  • A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Flensburg – Hamburg – Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 München – Nürnberg – Berlin
  • A 10 Berliner Ring
  • A 11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
  • A 19 Dreieck Wittstock – Rostock
  • A 24 Berlin – Hamburg
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 81 Heilbronn – Stuttgart – Singen
  • A 93 Kiefersfelden – Rosenheim
  • A 95 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 96 München – Lindau
  • A 99 Umfahrung München

Stau auch an Grenzübergängen erwartet

Der ADAC weist darauf hin, dass auf der Inntalautobahn A 93 am Freitag blockweise abgefertigt wird, was für Autofahrer zu Verzögerungen führen kann. Und an der Grenze zu Österreich sollte man an den Übergängen Suben (A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) rund eine Stunde mehr einplanen, rät der Autoclub.

In Österreich kann es vor allem auf den Rückreiserouten ab Samstagvormittag und Sonntagmittag Staus geben, warnt der ACE. Wer durch die Schweiz fährt, muss bereits ab Mittwochabend Richtung Süden auf der Gotthard-Tunnel-Strecke (A 2) immer wieder mit Verzögerungen rechnen. Am Wochenende gilt das auch in nördlicher Richtung. Zum Ausweichen empfiehlt sich die A 13 (Chur – San Bernardino).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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