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Gericht urteilt: Flixbus darf keine Paypal-Gebühren erheben


Gericht urteilt
Diese Gebühren darf Flixbus nicht mehr erheben

Von dpa
Aktualisiert am 14.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Busunternehmen Flixbus: Kunden können bei der Buchung von Busreisen die Zahlungsoption Paypal auswählen.Vergrößern des Bildes
Busunternehmen Flixbus: Kunden können bei der Buchung von Busreisen die Zahlungsoption Paypal auswählen. (Quelle: Arne Dedert/dpa-bilder)
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Darf das Busunternehmen Flixbus Extragebühren für die Paypal-Bezahlfunktion verlangen? Das Münchner Landgericht hat in dieser Frage eine Entscheidung verkündet.

Das Fernbusunternehmen Flixbus darf bei Onlinebuchungen aus Sicht des Münchner Landgerichts keine Extragebühr für das Bezahlen mit Paypal verlangen. Ansonsten droht ihm ein Bußgeld in Höhe von 250.000 Euro, wie aus dem Urteil des Gerichts hervorgeht.

Klage der Wettbewerbszentrale

Geklagt hatte die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in Frankfurt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Ob eine der Parteien Berufung einlegt, war zunächst unklar.

Paypal ist ein börsennotierter Onlinebezahldienst, bei dem die Kunden ihre Bankkonten hinterlegen und über den Transaktionen abgewickelt werden können. Flixbus bietet seinen Kunden die Möglichkeit, Buchungen mit diesem Dienst zu bezahlen und hatte dafür eine Gebühr erhoben, deren Höhe vom Fahrpreis abhing. Flixbus betont auf Anfrage, dass inzwischen sämtliche angebotene Bezahloptionen kostenfrei sind.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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